Sitzung: 21.01.2016 Ausschuss für Straßen- und Hochbau, Vermessung und öffentlichen Personennahverkehr
Beschluss: ungeändert beschlossen
Abstimmung: Ja: 17, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: SV-9-0427
Beschluss:
Die im Entwurf des Haushaltsplanes 2016 ausgewiesenen Jahresergebnisse in den Teilergebnisplänen und Teilfinanzplänen mit den jeweiligen Finanzmittelüberschüssen bzw. -fehlbeträgen der Produktgruppen
im Budget 3 (Zentrale Dienste,
Vermessung und Kreisstraßen)
Produktgruppen ab Seite
10.02 Gebäude 305
62.01 Vermessungen 389
62.02 Liegenschaftskataster 397
62.03 Grundstücksbewertung 404
62.04 Geoinformation 410
66.01 Verkehrsflächen 419
66.02 Straßenunterhaltung 441
und
im Budget 4 (Verwaltungsleitung, Besondre Dienste)
Produktgruppen ab
Seite
01.07 Nahverkehrsplanung
ÖPNV 501
inkl. der bei den zugehörigen Produkten dargestellten Ziele und Kennzahlen werden unter Berücksichtigung der während der Beratung beschlossenen Änderungen anerkannt.
Anmerkung:
Die sich in dieser Sitzung des Ausschusses für Straßen- und Hochbau,
Vermessung und öffentlichen Personennahverkehr ergebenden Änderungen werden in
einer Änderungsliste zusammengestellt und dem AfFWuK/Kreisausschuss/Kreistag
zur weiteren Beratung vorgelegt.
Ktabg. Koch bittet, bei Wortmeldungen zu diesem Tagesordnungspunkt – wie in den Vorjahren – die betroffene Seite
des Haushaltsplans sowie die Zeile zu benennen.
Seite 305: Auf Nachfrage des SB Friedenstab wird
mitgeteilt, dass die große Veränderung bei Zeile 13 (Aufwendungen für Sach- und
Dienstleistungen) mit der Umorganisation zwischen den Produktgruppen 10.02 und
10.03 zusammenhinge.
Seite 314: In Bezug auf die Kennzahl
Substanzerhaltungsquote bittet Ktabg. Schulze Esking darum, in den
Erläuterungen transparent darzulegen, warum sich in den Jahren solche starke
Schwankungen ergeben. KD Gilbeau hebt die Bedeutung dieser Kennzahl hervor und
erläutert, dass im Bereich Substanzerhaltung jetzt neben den konsumtiven auch
die investiven Mittel berücksichtigt würden. Wie erläutert, sei es notwendig,
die Kennzahl evtl. noch weiter zu präzisieren, da eine hohe Investition in
einem Jahr geringere Investitionen in Folgejahren zur Folge hätte. Ggf. sei es
notwendig, einen Mittelwert über 5 bis 6 Jahre zu bilden. Die Transparenz in
Sachen Substanzerhaltung sei wichtig, um einen Investitionsstau zu vermeiden.
Seite 312: Auf Nachfrage der Ktabg. Bednarz bezüglich
des Raumbedarfs in den Kreishäusern, erläutert KD Gilbeau, dass derzeit
analysiert werde, wie man sich zukünftig neu aufstellen müsse, da neuer
Platzbedarf erforderlich wäre. Hinsichtlich eines evtl. Neubaus an der
Promenade gebe es allerdings noch keine Vorentscheidung, bisher handele es sich
hier in erster Linie um Planspiele.
Änderungsliste in SV: KG Gilbeau erläutert, dass die in der
Sitzungsvorlage dargestellten Änderungen noch nicht im von der Verwaltung
vorgelegten Haushaltsentwurf enthalten seien und aus den Beschlüssen aus
Dezember 2016 her gründen. Insofern würden diese als Teil der Sitzungsvorlage
bei Beschlussfassung in die Änderungsliste eingepflegt und dem Finanzausschuss
zur weiteren Beratung vorgelegt werden.
Seite 420: Auf Nachfrage erläutert KD Gilbeau, dass in
dem Kostenvoranschlag für die Erfassung des gesamten Kreisstraßennetzes die
hierfür notwendige Verpixelung personenbezogener Daten (Nummernschilder o.ä.)
enthalten sei. Die Notwendigkeit der Verpixelung habe sich aus der
zwischenzeitlich erfolgten Beteiligung und der Empfehlung des
Datenschutzbeauftragten ergeben.
Seite 427: Ktabg. Bednarz erkundigt sich nach dem
Zeitraum für die Ortsumgehung K8 Olfen. KD Gilbeau erläutert, dass man hier im
1. Halbjahr 2016 ergebnisorientiert diskutieren und bewerten müsse, um
letztendlich dann auch irgendwann eine Entscheidung zu treffen.
Seite 440: Auf Nachfrage des SB Wäsker, warum die
Anzahl der zu verwaltenden Kreisstraßen von 416 km auf 406 km zurückgehen
würde, erläutert AL Dammers, dass hier die geplanten Abstufungen der K14 und
der K 15 eingeflossen seien.
Seite 501: KD Gilbeau geht darauf ein, dass der Nahverkehrsplan bald eingebracht werden würde. Hier ginge es darum, eine vernünftige Verkehrsanbindung für Bus und Bahn zu gewährleisten, auch den Euregio Verbund zu berücksichtigen. Könnte man den Transfer in die benachbarten Niederlande verbessern, so könnten hierdurch Wirtschaftspotenziale erschlossen werden.
Form der Abstimmung: offen per Handzeichen
Abstimmungsergebnis: einstimmig