Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Kindergartenbedarfsplan für das Kindergartenjahr 2016/17 wird beschlossen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, für das Kindergartenjahr 2016/17 die Landesmittel nach § 21 Abs. 1, 3 und 4 sowie § 22 Abs. 1 und 4 KiBiz beim Landesjugendamt entsprechend dem Inhalt des Kindergartenbedarfsplans sowie für 171 Tagespflegeplätze zu beantragen.

 


Herr Wobbe leitet den Tagespunkt ein und gibt das Wort an FBL 2 Schütt. Dieser führt aus, dass mit der Bedarfsplanung 2016/17 auch ein Strategiewechsel erfolge um die bisher notwendigen Überbelegungen in den Kindertageseinrichtungen schrittweise wieder abzubauen. Aus diesem Grund seien für das nächste Kindergartenjahr zusätzliche Gruppen sowie auch Kindertageseinrichtungen geplant durch die ein erster Schritt hin zu einem Abbau der Überbelegungen erfolge. Die hohe Frauenerwerbsquote, die geringe Arbeitslosenquote sowie auch die steigende Aufnahme von Flüchtlingen führen dazu, dass sowohl die Kinderzahlen im Jugendamtsbezirk steigen als auch die Nachfrage nach U3-Plätzen steige.  Man gehe zudem davon aus, dass diese Entwicklung keine vorübergehende Spitze sei, sondern die neuen Gruppen längerfristig benötigt werden.

Da sich noch bis kurz vor der Sitzung Änderungen in der Planung ergeben haben sei eine komplette neue Ausfertigung als Tischvorlage verteilt worden. Die einzelnen Veränderungen werden von FBL 2 Schütt erläutert.

 

Ktabg. Schäpers merkt an, dass mit Blick auf die aktuell gute Situation und beste Versorgung im Kreis Coesfeld auch Geld in die Hand genommen werden müsse, um den Stand auch weiterhin Halten zu Können. Im Bereich Kindertageseinrichtungen sei das Geld gut angelegt.

 

Mitglied Wortmann spricht die Flüchtlingsversorgung an und wünscht, dass zu diesem Thema eine Sachstandsdarstellung in der nächsten Sitzung des Unterausschusses Jugendhilfeplanung erfolgt.

 

Herr Wobbe hält fest, dass das Thema Flüchtlingsversorgung auf die Tagesordnung der nächsten Unterausschusssitzung Jugendhilfeplanung aufgenommen werden soll und lässt sodann über den Beschlussvorschlag abstimmen.

 


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig, 14 Ja-Stimmen