Beschluss: Kenntnis genommen

 


KD Gilbeau trägt zum aktuellen Stand des Umbaus der Burg Vischering vor:

Nachdem nunmehr mehrere Gewerke vergeben worden sind, ergibt sich neben dem Sicherheitspuffer in Höhe von 400.000 € eine weitere Unterschreitung des Budgets in Höhe von 335.000 €. Ggf. könnten zunächst herabgestufte Standards auf den ursprünglichen Standard heraufgesetzt werden.

Derzeit beginnen Firmen damit, die Kapelle zu renovieren in der Hoffnung, diese Ende November der Öffentlichkeit für Besichtigungen, Führungen und Gottesdienste o.ä. freizugeben.

Das Verfahren vor Ort werde intensiv begleitet. Alle 14 Tage gebe es umfassende Treffen mit dem Berliner Büro Duncan McCauley zum Aufbau des Museumskonzepts.

Die Zusammenarbeit mit der Stadt Lüdinghausen klappe darüber hinaus auch sehr gut. Diese habe auch schon mit Bauarbeiten begonnen.

 

Ktabg. Kortmann bewertet die finanziellen Entwicklungen gut und bezeichnet die Transparenz im bisherigen Verfahren als vorbildlich. Die Überschreitung im Bereich Sanitär begründet KD Gilbeau mit der derzeit guten Auftragslage und somit Auslastung.

Ktabg. Holz findet die Entwicklungen ebenfalls positiv. Er geht insbesondere auf den bereits fertig gestellten Parkplatz sowie die Bushaltestelle ein.

Ktabg. Koch dankt für den positiven Zwischenbericht verbunden mit dem Hinweis, dass die eingesparten Kosten nicht zur Großzügigkeit verleiten sollen. Er bittet weiterhin um große finanzielle Sorgfalt bei der weiteren Umsetzung.

KD Gilbeau führt daraufhin aus, die Chancen zu nutzen um den ursprünglich anvisierten Standard zu erreichen. Die Chance bestünde jetzt und würde es dann in den kommenden Jahrzenten nicht mehr geben. Wichtig sei hierbei nach wie vor, vernünftig mit den Finanzen zu wirtschaften. Ausdrücklich betont er, dass der ursprüngliche Standard keinen Luxus darstellen würde.