Beschluss: Kenntnis genommen

FBL Schütt informiert über die Inhalte der letzten Sitzung des Integrationsausschusses und stellt die aktuellen Entwicklungen im Bereich der beruflichen Integration der Flüchtlinge an­hand des als Anlage 2 beigfügten Power-Point Vortrags dar.

 

Ktabg. Bockemühl erkundigt sich, ob es ausreichend Lehrer auf dem Arbeitsmarkt gebe. AL Bleiker erklärt, dass bisher noch keine Rückmeldung erfolgt sei, dass Schulungen aufgrund von Personalmangel nicht durchgeführt werden könnten.

 

Ktabg. Bockemühl fragt ferner, welche Kosten entstehen würden, wenn Flüchtlinge nicht schnell integriert werden können. FBL Schütt schildert, dass der Bund in Aussicht gestellt habe, flüchtlingsbedingte Mehraufwendungen in voller Höhe auszugleichen. Die Verteilung der Finanzmittel auf die Länder erfolge nach dem Königsteiner Schlüssel. Innerhalb NRW’s sei die Verteilung jedoch noch unklar. AL Bleiker ergänzt auf Nachfrage von Ktabg. Bo­ckemühl, dass es vereinzelt Anfragen aus der Wirtschaft nach Personal gebe – Sprachkennt­nisse würden dabei in der Regel erwartet. Er weist darauf hin, dass die Vermittlung der Men­schen in den Arbeitsmarkt nach der Delegationssatzung des Kreises Coesfeld Aufgabe der Städte und Gemeinden sei. Für die Durchführung dieser Aufgaben seien zusätzliche Stellen geschaffen worden (allein 2 Stellen beim Kreis Coesfeld, hiervon sei 1 Stelle bereits besetzt). Die Finanzierung der Personalkosten erfolge aus Bundesmitteln. Für Flüchtlinge im SGB II – Bezug würde der Kreis Coesfeld nach Ermittlung des Bedarfes und Abstimmung mit dem ört-lichen Beirat auch eigene Maßnahmen auflegen, um möglichst flexibel und bedarfsbezogen agieren zu können.

 

Vorsitzende Schäpers bedankt sich für die gute Arbeit.