FBL Schütt berichtet:

 

In der Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Senioren und Gesundheit am 19.01.2016 (SV-9-0442) sowie am 09.06.2016 (SV-9-0520) hat die Kreisverwaltung die Ergebnisse der Mini-Job-Studie Münsterland vorgestellt. Im Rahmen der Besprechung der Leiterinnen und Leiter der Jobcenter der Münsterlandkreise sowie der Stadt Münster am 08.04.2016 und am 17.06.2016 bei der Regionalagentur Münsterland sind folgende Handlungsempfehlungen erörtert worden; die im Kreis Coesfeld wie folgt umgesetzt werden:

  1. Optimierung des Beratungsangebotes vor Ort in den Jobcentern des Kreises Coesfeld durch Auslegung entsprechender Informationsbroschüren. Das Jobcenter Borken wird einen entsprechenden Leitfaden aktualisieren und allen Jobcentern zur Verfügung stellen. Dann werden die Unterlagen an die Städte und Gemeinden weitergeleitet.
  2. Optimierung des Beratungsangebotes vor Ort für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, unter Beteiligung der Kammern, Verbände und Initiativen. Hierzu wird es eine Themenwoche vom 16.-20.01.2017 geben:

·         Gemeinsame Auftaktveranstaltung am 16.01.2017 ca. 16:30 Uhr

·         Dezentrale Aktivitäten in der Region

·         Konzepte für dezentrale Aktivitäten sollen in der nächsten Sitzung im September 2016 besprochen werden

·         Ziel: Wie gelingt es, Unternehmen zu gewinnen?

·         Kooperation Wirtschaftsförderungskonferenz Münsterland

·         Weitere Kooperationspartner: Hotel- und Gaststättenverband, Einzelhandel, Kreishandwerkerschaften, competentia

·         Handlungshilfen für Einzelhandel, Gastronomie und Reinigung sollen im MAIS nachgedruckt werden. Eine weitere Broschüre mit branchenübergreifenden Hinweisen wird derzeit erstellt. Alle sollen zur Themenwoche zur Verfügung stehen.

  1. Optimierung des Beratungsangebotes vor Ort für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, bspw. durch die Einbindung der Erwerbslosenberatungsstellen. Das Gespräch mit den Erwerbslosenberatungsstellen auf Münsterlandebene soll im IV. Quartal 2016 stattfinden.“