FBL Schütt nimmt Bezug auf die aus der Sitzungsvorlage bekannten Zahlen und erläutert mittels Power-Point-Präsentation (siehe Anlage) getrennt nach den drei Förderschulen des Kreises, aus welchen Herkunftsorten die Schülerinnen und Schüler jeweils kommen und wie sich die Zahlen verändert haben.

Hauptgrund des Anstiegs durch Schüler/innen aus Havixbeck und Nottuln an der Pestalozzischule am Standort Coesfeld sei die Auflösung der Förderschule in Münster-Roxel, ferner auch die Beschulung von Schülerinnen und Schülern aus Gescher und Velen.

 

FBL Schütt führt unter Hinweis auf die Vorgaben der Mindestgrößenverordnung aus, dass die Förderschulen des Kreises perspektivisch bestandsfähig seien. Diese Sicherheit trage auch dazu bei, dass sich Eltern für die Beschulung ihrer Kinder in der Förderschule entscheiden.

 

Zur Frage des Ktabg. Schnittker, ob sich auch die Nachbarkreise an den Kosten der Pestalozzischule beteiligten, erklärt FBL Schütt, dass nicht mit den Nachbarkreisen, sondern mit den jeweiligen Herkunftskommunen Gescher und Velen die öffentlich-rechtlichen Verträge geschlossen worden seien. Lediglich für einen Schüler aus Haltern am See trage der Kreis mangels Vertrages die Kosten der Beschulung.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.