Herr Jung berichtet von einer Bereisung der Lipperegion südlich von Olfen durch Vertreter der Genehmigungsbehörden und der Naturschutzbeiräte der Kreise Coesfeld und Recklinghausen. Dort seien umfangreiche ökologische Maßnahmen in Arbeit, um die Uferbereiche naturnäher zu gestalten. Für die enormen Erdbewegungen habe der Bauunternehmer eine einfachere und umweltverträglichere Lösung vorgeschlagen, die einhellig als hervorragend beurteilt worden sei. Statt weiter Fahrten mit LKW werde die Lippe vor Ort mittels mit Schotter abgedeckter Rohre überquert.

 

Herr Bontrup verweist auf die in der vorletzten Sitzung behandelte Auffüllung und spricht die in naher Zukunft verstärkten Probleme mit Bodenaushub an, verursacht z. B. an der B67n und an der Lippe, also teilweise auch als Begleiterscheinung ökologischer Verbesserungen. Hier stelle sich die Frage, wie und unter welchen Rahmenbedingungen damit umgegangen werden könne. Er möchte das Thema in einer der nächsten Sitzungen behandelt wissen.

Ergänzend erklärt Herr Grömping auf die Nachfrage von Herrn Maasmann, dass es zur B67n zwar einen Planfeststellungsbeschluss „auf der Ziellinie“ gebe, das Bodenmanagement sei aber noch nicht geregelt.

 

Herr Holz stellt fest, dass weitere Mitteilungen und Anfragen nicht erfolgen.

Er bedankt sich bei allen Teilnehmern und schließt die Sitzung um 18:35 Uhr.