Nutzungsdaten der Kommunalen Datenbank KoDat.Coe / Frühe Hilfen Datenbank

 

Nutzung „KoDat.Coe“

Die Kommunale Datenbank „KoDat.Coe“ ist in den letzten 12 Monaten über 7.000-mal durch Bürgerinnen und Bürger und Fachkräfte aufgerufen worden. Die Zugriffszahlen pro Monat im Zeitraum November 2017 bis Oktober 2018 liegen bei ca. 400 bis 800 Aufrufen. Durchschnittlich verbringen die Nutzer ca. 1 Minute auf der jeweiligen Seite des Angebotes.

 

Nutzung „Frühe Hilfen Datenbank KINDERleicht“

Die Frühe Hilfe-Datenbank des Landes NRW wird unter der Bezeichnung „KINDERleicht – Angebote finden im Kreis Coesfeld“ zurzeit durch das Jugendamt betreut. Derzeit werden potenzielle Anbieter für die Datenbank kontaktiert und für eine Beteiligung an der Datenbank geworben. In der Datenbank konnten bereits über 190 Angebote für Familien mit Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren gesammelt werden. Die Datenbank wurde bisher noch nicht öffentlich für Familien beworben. Aktuell wurde bereits ca. 700-mal auf die Datenbank zugegriffen.

 

 

 

 

Interkommunale Zusammenarbeit der drei Jugendämter im Kreis Coesfeld

 

Neben der in der heutigen Sitzung thematisierten Kooperation zur Sicherstellung der Inobhutnahmen für unter 6jährige gibt es die gemeinsame Vereinbarung mit dem Kiwo für den Kreisbereitschaftsdienst.

In fast allen Arbeitsfeldern finden regelmäßige gemeinsame Arbeitstreffen statt. Hierzu zählen der Austausch der Jugenddezernenten, der Jugendamtsleitungen, der Mitarbeiter/innen der Jugendhilfe im Strafverfahren, der Kindertagespflege, den Amtsvormundschaften, der Beistandschaften, der Wirtschaftlichen Jugendhilfe, der Jugendpflege, der Pflegekinderdienste, der Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche.

Richtlinien werden nach Möglichkeit harmonisiert.

Hinsichtlich ambulanter Jugendhilfeleistungen haben sich alle drei Jugendämter mit allen Leistungserbringern auf eine gemeinsame Leistungs-, Entgelt und Qualitätsvereinbarung verständigt. 

Ferner gibt es eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Einrichtung einer zentralen Adoptionsvermittlungsstelle im Kreis Coesfeld. Die Projekte im Rahmen des Kulturrucksacks werden zentral koordiniert.

Auch die Finanzierung der Erziehungsberatungsstellen im Kreis Coesfeld erfolgt auf der Grundlage eines gemeinsamen Vertrages mit dem Caritasverband für den Kreis Coesfeld e.V.

Die Vorbereitung und Schulung von Pflegeeltern wird gemeinsam sichergestellt.

Für straffällige Jugendliche werden in Kooperation Trainingskurse angeboten.

Seit Ende 2017 gibt es eine gemeinsame Arbeitsgemeinschaft „Erzieherische Hilfen“ gem. § 78 SGB VIII aller drei Jugendämter mit freien Trägern der Jugendhilfe.

Mit einigen Kooperationspartnern erfolgen gemeinsame regelmäßige Qualitätsdialoge (Runder Tisch gegen Gewalt an Frauen und Kindern, Frauen e.V., Zartbitter, Kinder- und Jugendpsychiatrie).

Alle drei Jugendämter im Kreis arbeiten intensiv im Projekt „Kommunale Präventionsketten“ sowie bei der Einführung der Datenbanken KoDatCoe und Kinderleicht zusammen.