Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Günther vom Eduard Pestel Institut stellt die aktuelle Studie „Gut Wohnen im Münsterland“ anhand der beigefügten Powerpoint-Präsentation vor.

 

Ktabg. Löken erkundigt sich nach der Bedeutung der Tiny-House-Bewegung. Herr Günther sieht hierin keine sinnvolle Alternative. Diese Häuser seien durchaus nicht preiswert und würden zu einer nicht effizienten Nutzung städtischer Grundstücke führen.

 

Ktabg. Wobbe sieht einen Widerspruch darin, dass für den Wohnungsbau die kommunalen und regionalen Politiker verantwortlich gemacht werden, die Kommunen aber häufig mit dieser Aufgabe überfordert seien.

 

Ktabg. Danielczyk ist der Auffassung, dass die Kommunen durchaus Einfluss auf den Wohnungsmarkt haben können und Gestaltungsmöglichkeiten haben. Es stelle sich aber die Frage, ob dies alle Kommunen wahrnähmen. Herr Günther ist der Auffassung, dass aus Berlin diesbezüglich keine Unterstützung zu erwarten sei.

 

Kreisdirektor Gilbeau weist auf die diesbezüglich verfolgten Aktivitäten der Kreisentwicklung hin. Als erstes soll gemeinsam mit der Stadtregion Münster eine Wohnungsmarktbeobachtung etabliert werden.