Nach Begrüßung und Vorstellung der Vertreter des Havixbecker Modells e.V. stellen diese das Programm „BOS – Berufsorientierung für Schüler und Schülerinnen“ vor. Anschließend werden durch Frau Adler und Herrn Schwenken Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet.

 

Herr Temming, Vertreter der Agentur für Arbeit, teilt dann mit, dass die Agentur für Arbeit sich nach erneuter Überlegung dazu entschlossen habe, sich an dem Projekt mit insgesamt 15.000 € zu beteiligen. Er weist ausdrücklich darauf hin, dass es dafür keine rechtliche Verpflichtung gäbe. Es sei vielmehr eine freiwillige Beteiligung durch die Agentur für Arbeit, da man überzeugt sei, dass dieses Projekt unterstützenswert sei.

 

FBL 2 Schütt stellt dann fest, dass zur Finanzierung des Projektes weitere 7.500 € fehlen und fragt nach der Finanzierungsmöglichkeit.

 

Der Vertreter der des Havixbecker Modells e.V., Herr Schwenken, äußert dazu, dass die fehlenden 7.500 € durch das Havixbecker Modell e.V. selbst getragen werden.

 

Frau Kuhlmann bittet um eine Erläuterung zu möglichen sich dem Projekt BOS anschließenden Maßnahmen für die Teilnehmer des Projektes und bittet, der Niederschrift eine Übersicht beizufügen. Es wird hierzu verwiesen auf beigefügte Anlage.

 

 

                                                                                                          Vorstellung Havixbecker Modell

                                                                                                                Ergänzung der Verwaltung:

 

Beabsichtigt ist, nach Abstimmung mit der Agentur für Arbeit, in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses im Oktober 2006 zu der Anfrage von Frau Kuhlmann entsprechende Erläuterungen zu geben.

 

Auszug aus einer E-Mail der Agentur für Arbeit, Herr Temming, zur Abstimmung in Bezug auf die vorliegende Anfrage.

 

„Sehr geehrter Herr Mohring,

 

ihre Anfrage im Hinblick auf eine Übersicht zu den unterstützenden Maßnahmen beim Übergang von der Schule in den Beruf ist sicherlich sinnvoll.

Genau zu diesem Thema beabsichtige ich in der zweiten KW nach den Sommerferien ein Abstimmungsgespräch mit den  verantwortlichen Institutionen, Maßnahmeträgern und Berufskollegs zu vereinbaren. Ziel muß es sein, die Hilfestellungen und Maßnahmeangebote im Sinne der Jugendlichen optimal zu nutzen und die Kapazitäten sinnvoll zu besetzen. Ihren Wunsch nach einer Aufstellung/ Übersicht über die Möglichkeiten, die im Kreis zur Verfügung stehen, würde ich gerne bis dahin zurückstellen.

Ich beabsichtige alle Akteure, selbstverständlich auch den Kreis Coesfeld,  zu beteiligen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Michael Temming

Agentur für Arbeit Coesfeld

Team U25 Kreis Coesfeld“