Landrat Dr. Schulze Pellengahr weist auf den Fragenkatalog der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hin und auf die entsprechenden Antworten der Verwaltung, die auf den Tischen ausgelegt seien. Er schildert zunächst in Kürze das Bewerbungsverfahren und lobt an dieser Stelle die gute Abstimmung und Zusammenarbeit mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden. Gleichzeitig merkt er an, dass es nicht um eine flächendeckende Öffnung gehe, sondern um einzelne verantwortbare Projekte, die anhand eines Konzeptpapiers und in enger Absprache mit dem Land NRW ausgewählt worden seien.

 

Ktabg. Höne merkt positiv die Auswahl des Kreises Coesfeld als Modellregion an und lobt in diesem Zusammenhang die gute Vorbereitung der beteiligten Akteure. Darüber hinaus merkt er an, dass das Ziel der Modellregionen vorrangig sei, neue Erkenntnisse für eine zielgenaue Bekämpfung der Pandemie zu gewinnen.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr bekräftigt die Annahme, dass der Erkenntnisgewinn durch eine entsprechende wissenschaftliche Begleitung das vorrangige Ziel der Modellprojekte sei.

 

Ktabg. Kleerbaum erklärt seine Zustimmung zu den Modellprojekten und appelliert, dass die Möglichkeiten zur Mitarbeit und Mitwirkung seitens der politischen Gremien genutzt werden sollten.

 

Ktabg. Vogelpohl sagt sodann, dass er den Modellversuch befürworte, jedoch ein sprunghafter Anstieg der Inzidenz dringend vermieden werden sollte.

 

Ktabg. Schulze Esking ergänzt, dass die Infektionszahlen im Kreis Coesfeld vergleichsweise gut seien und lobt die Arbeit und insbesondere die besonders wichtige zeitnahe Kontaktnachverfolgung des Gesundheitsamtes. 

 

Ktabg. Waldmann bittet um transparente Übermittlung der Ergebnisse der Modellprojekte in die Öffentlichkeit.

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr fasst abschließend den rechtlichen Rahmen der Modellprojekte zusammen und weist auf intensive Abstimmungen hin, um einen vertretbaren Weg für Modellprojekte zu finden.