Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine

 

Landrat Dr. Schulze Pellengahr geht ergänzend zum Tagesordnungspunkt 8 auf die Situation von Geflüchteten aus der Ukraine im Kreis Coesfeld ein und hebt hierbei positiv die Arbeit der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der kreisangehörigen Städte und Gemeinden und vor allem das Engagement aus der Bürgerschaft hervor. Er erklärt, dass es eine große kommunale Herausforderung darstelle, viele geflüchtete Menschen im Kreis Coesfeld aufzunehmen und insbesondere für die Mitarbeitenden in den Rathäusern der kreisangehörigen Kommunen viel Arbeit bedeute. Die Kreisverwaltung habe jüngst eine begleitende Einrichtung in Seppenrade eingerichtet, die als Unterstützung und Entlastung für die kreisangehörigen Kommunen dienen solle. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass vor Arbeitsaufnahme von geflüchteten Personen eine entsprechende Arbeitserlaubnis von der Ausländerbehörde zu erteilen ist, zuletzt sei teilweise eine andere Erwartungshaltung der Unternehmen wahrgenommen worden. Er bittet sogleich um Verständnis, dass die Erteilung von Arbeitserlaubnissen eine gewisse Bearbeitungsdauer in Anspruch nehme und eine Registrierung voraussetze.