Sitzung: 17.05.2022 Ausschuss für Bildung, Schule und Integration
Beschluss: Kenntnis genommen
Vorlage: SV-10-0535
Dez.
Schütt führt aus, dass – wie in der Sitzungsvorlage dargestellt – die Klassenfrequenzwerte
von 22 bzw. für die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums ein
Klassenfrequenzwert von 19,5 in naher Zukunft den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst
werden müssen.
Hinsichtlich
der Raumauslastungsquote sei zu beachten, dass bei kleinen Klassen ein Raum
auch nur einmal belegt werden kann. Aktuell gebe es Fachklassen mit mehrjährig
unter 16 Schülerinnen und Schülern, was unter derzeitigen Bedingungen noch vom
Land akzeptiert werde.
Ktabg.
Schäfer fragt, ob man denn nicht fachlich eng verbundene Klassen zusammenlegen
könne, um diese zu erhalten. Dez. Schütt bestätigt, dass dies in sog.
Crossinglisten geschehe, um minderfrequentierte Fachklassen im ländlichen Raum
zu erhalten; hierzu gebe es auch einen intensiven Austausch.
Oberstudiendirektor
Tews, Schulleiter des Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskollegs, erläutert, dass
beispielsweise an seiner Schule derzeit Bäcker mit den Fachverkäufern Schwerpunkt
Bäckerei unterrichtet würden, um eben diese Klassen zu erhalten.
Ktabg.
Schäfer fragt, ob eine detaillierte Auswertung nach Ausbildungsklassen des
Dualen Systems machbar sei. Herr Mohring antwortet, dass im Rahmen des
Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung Berufskollegs“ vor ein paar Jahren eine solche
einmal mit sehr großem Aufwand erstellt worden sei. Eine nochmalige aktuelle
Erstellung sei aber definitiv nicht leistbar.
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.