Beschluss: Kenntnis genommen

Dez. Schütt führt aus, dass – wie in der Sitzungsvorlage dargestellt – die Klassenfrequenzwerte von 22 bzw. für die Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums ein Klassenfrequenzwert von 19,5 in naher Zukunft den tatsächlichen Gegebenheiten angepasst werden müssen.

Hinsichtlich der Raumauslastungsquote sei zu beachten, dass bei kleinen Klassen ein Raum auch nur einmal belegt werden kann. Aktuell gebe es Fachklassen mit mehrjährig unter 16 Schülerinnen und Schülern, was unter derzeitigen Bedingungen noch vom Land akzeptiert werde.

 

Ktabg. Schäfer fragt, ob man denn nicht fachlich eng verbundene Klassen zusammenlegen könne, um diese zu erhalten. Dez. Schütt bestätigt, dass dies in sog. Crossinglisten geschehe, um minderfrequentierte Fachklassen im ländlichen Raum zu erhalten; hierzu gebe es auch einen intensiven Austausch.

Oberstudiendirektor Tews, Schulleiter des Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskollegs, erläutert, dass beispielsweise an seiner Schule derzeit Bäcker mit den Fachverkäufern Schwerpunkt Bäckerei unterrichtet würden, um eben diese Klassen zu erhalten.

Ktabg. Schäfer fragt, ob eine detaillierte Auswertung nach Ausbildungsklassen des Dualen Systems machbar sei. Herr Mohring antwortet, dass im Rahmen des Arbeitsgruppe „Weiterentwicklung Berufskollegs“ vor ein paar Jahren eine solche einmal mit sehr großem Aufwand erstellt worden sei. Eine nochmalige aktuelle Erstellung sei aber definitiv nicht leistbar.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.