Sitzung: 02.06.2022 Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Kreisentwicklung
Beschluss: Kenntnis genommen
Abstimmung: Ja: 22, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: SV-10-0534
Beschlussvorschlag:
Der Bericht zum betrieblichen Mobilitätsmanagement der Kreisverwaltung Coesfeld wird zur Kenntnis genommen.
Herr Raabe
aus der Abt. 01 Kreisentwicklung hält eingangs eine Präsentation zum
betrieblichen Mobilitätsmanagement.
S.B.
Spiekermann-Blankertz fragt nach, ob das zinslose Darlehen zur Anschaffung
eines E-Bikes trotz der neuen Möglichkeit des Fahrradleasings für Angestellte
auch weiterhin für Angestellte möglich sei oder ob es dann nur noch für Beamte
gelte.
Herr Raabe
antwortet, dass es auch weiterhin für Angestellte möglich sei, das zinslose
Darlehen in Anspruch zu nehmen.
Ktabg.
Wozniak fragt an, ob der Kreis Coesfeld auch an den Workshops zur
Ökoprofit-Zertifizierung teilgenommen hat.
Herr Raabe
erläutert, dass der Kreis Coesfeld aktuell Träger der 3. Ökoprofit-Runde sei,
aber auch schon selber teilgenommen habe. Aus der Teilnahme seien auch Ideen
für das betriebliche Mobilitätsmanagement mitgenommen worden, die umgesetzt
wurden.
Ktabg.
Bontrup möchte wissen, wie die Resonanz der Fahrgemeinschaftsparkplätze auf den
eigenen Mitarbeiterparkplätzen sei und ob diese kontrolliert werden.
Herr Raabe
erklärt, dass die Fahrgemeinschaftsparkplätze genutzt werden, aber die
Kontrolle auf Vertrauen beruht.
Ktabg.
Dropmann erkundigt sich nach weiteren Fördermöglichkeiten für weitere Projekte
für Fahrgemeinschaften.
Herr Raabe
antwortet, dass eine weitere Möglichkeit zur Förderung von Fahrgemeinschaften
in der Einführung einer Mitfahrbörse liegen könnte. Diese Idee wurde nur zu
Corona-Zeiten zunächst zurückgestellt.
S.B.
Friedrichsen fragt nach, ob das Handbuch des Zukunftsnetzes Mobilität NRW
genutzt werde, ob die Projekte zum Mobilitätsmanagement auch evaluiert werden
und ob die Projekte alle in Eigenleistung erfolgen oder auch externe
Dienstleister in Anspruch genommen werden.
Herr Raabe
berichtet, dass das Handbuch genutzt werde, aber versucht werde, die Projekte
effizient und ressourcensparend umzusetzen. Zu den Projekten werde keine
Begleitforschung erstellt, aber anhand von Inanspruchnahmen können Teilprojekte
evaluiert werden (bspw. Nutzendenzahl des JobTickets). Es werden zudem keine
externen Dienstleister in Anspruch genommen, was aber nicht bedeute, dass kein
externer Input genutzt werden (Verweis auf die Projektgruppe der HSPV NRW).
Die
Sitzungsvorlage wird zur Kenntnis genommen.