Beschluss: Kenntnis genommen

KtAbg. Schäfers erklärt den Antrag nach Aufforderung durch Vors. Schäpers damit, über die Einstellung der Schuleingangsuntersuchungen schockiert gewesen zu sein. Daher werde die Verwaltung um einen aktuellen Bericht gebeten.

Dez. Schütt teilt mit, dass die Leiterin des Gesundheitsamtes, Frau Dr. Winkler, am Folgetag im dafür zuständigen Ausschuss für Arbeit, Soziales, Senioren und Gesundheit in Präsenz berichten werde.

In Absprache mit Frau Dr. Winkler ergänzt Dez. Schütt die Aussagen der Sitzungsvorlage.

Er verweist insbesondere auf die wegen Corona reduzierte Anzahl der Ärzteschaft und die reduzierten Begegnungen. Dadurch sei ein „Nachklaffen“ bzw. „Hinterherhängen“ entstanden, das nicht aufzuholen war und bereits Schülerinnen und Schüler zum neuen Schuljahr in neue Termine drängten.

Zudem seien Termine aber auch oft nicht wahrgenommen worden und die Ergebnisse/ Aussagewerte schwierig zu beurteilen.

KtAbg. Schäfer betont ihr Verständnis für die pandemiebedingte schwierige Situation, verweist aber  auf die Situation der Schulleitungen, für die die Untersuchungsergebnisse Grundlage wichtiger Entscheidungen seien. Zudem sei es problematisch, wenn sich herausstelle, dass nicht untersuchte Kinder zurück in den Kindergarten müssten, dort aber keinen Platz mehr hätten.

Die von ihr hinterfragte Richtigkeit von in der Sitzungsvorlage angegebenen Werten erklärt Dez. Schütt mit weiteren dort dargestellten Zahlen. Einmal wäre allerdings ein „Cut“ nötig und man sei sicher, diesen verantwortungsvoll vorgenommen zu haben. 

 

KtAbg. Verspohl merkt an, dass man zuversichtlich sei,  dass das nicht nochmal passiere und fragt, wie das also verhindert werden könne. Dez. Schütt antwortet, in diesem Jahr seien die Untersuchungen bereits nach den Sommerferien gestartet. Im Übrigen könnten Eltern ihre Kinder anmelden, wenn bereits im Kindergarten Förderbedarf festgestellt worden sei.

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.