Beschluss: Kenntnis genommen

ALin Winkler verweist auf die ausführlichen Erläuterungen in der Sitzungsvorlage und bietet an, dass die Aufgabe der Schuleingangsuntersuchung an sich in einer der kommenden Sitzungen des Ausschusses vorgestellt werden könne. Aus ihrer Sicht sei beeindruckend, dass, obwohl fast die Hälfte der im Schuljahr 2022/23 eingeschulten Kinder nicht begutachtet worden seien, trotzdem die Zahlen nicht wesentlich von denen der Vorjahre abweichen würden. Es sei eine reduzierte Eingangsuntersuchung angeboten worden, die maßgeblich von den Medizinischen Fachangestellten mitentwickelt und letztlich auch im Rahmen von Voruntersuchungen von diesen vorgenommen worden seien. Lediglich bei Auffälligkeiten habe sich eine ärztliche Untersuchung angeschlossen. Die Kindergärten und darüber auch die Eltern seien informiert worden, dass keine vollständigen Schuleingangsuntersuchungen stattfinden würden, dass jedoch die Möglichkeit bestehe, bei Auffälligkeiten der Kinder eine Rückmeldung zu geben. Dieses habe gut funktioniert und man sei optimistisch, dass die Schuleingangsuntersuchungen nach diesem Cut nunmehr wieder wie gewohnt und vollständig erfolgen können.

 

Ktabg. Willms bedankt sich bei ALin Winkler für die interessante Übersicht und betont, dass nicht vergessen werden dürfe, dass die Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes sich aufgrund der Pandemie in einer Ausnahmesituation befunden hätten, weshalb ihnen für das Geleistete eine hohe Wertschätzung ausgesprochen werden müsse. Es sei zu hoffen, dass die Zeiten nun besser würden.