Sitzung: 21.11.2022 Ausschuss für Mobilität, Infrastruktur und Kreisentwicklung
Beschluss: ungeändert beschlossen
Abstimmung: Ja: 23, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: SV-10-0765
Beschlussvorschlag:
1. Der Kreis
Coesfeld führt in 2023 gemeinsam mit den Städten und Gemeinden im Sinne des
Umwelt- und Klimaschutzes ein kreisweites kommunales Mitfahr- und Pendlerportal
ein.
2. Nach einem Pilotzeitraum
von ca. 12 Monaten wird der Erfolg des Pendlerportals evaluiert und über eine
Fortführung entschieden.
3. Die jährlich
anfallenden Kosten in Höhe von rund 30.000 EUR werden im Haushalt 2023
bereitgestellt. Über die weitere Bereitstellung von Haushaltsmitteln wird nach
erfolgter Evaluierung entschieden.
Ktabg. Vogt berichtet, dass er seit Jahren Mitfahrer und Pendler sei.
Was früher privat organisiert wurde, könne nun durch öffentliche Hilfe
geschehen und er hoffe auf ein gutes Ergebnis.
Auf Nachfrage von Ktabg. Dropmann erläutert Herr Raabe, dass jede
Kommune einen eigenen Zugang zum Portal und ein lokales Portal (z.B.
Pendlerportal Ascheberg etc.) erhalten solle. In den 30.000 €, die im
Kreishaushalt abgebildet werden sollen, seien sämtliche Kosten umfasst, sodass
auf die Kommunen, außer durch die Kreisumlage, keine weiteren Kosten für das
Portal entfallen würden.
Ktabg. Schulze Esking betont, dass es wichtig sei, dass die
Bürgermeister und Bürgermeisterinnen mit diesem Portal einverstanden seien, so
wie es in diesem Fall auch vorläge.
Ktabg. Mondwurf ergänzt, dass es sinnvoll sei, die Pendler nach
Verbesserungsvorschlägen zu fragen, wenn sie das Mitfahr- und Pendlerportal
genutzt haben.
Auf Nachfrage von Ktabg. Wozniak erklärt Kreisdirektor Dr. Tepe, dass
die kommit-App zunächst unabhängig von dem Mitfahr- und Pendlerportal zu sehen
sei, aber künftig zu schauen sei, ob eine flache oder tiefe Integration möglich
sei.
Ktabg. Holtkamp betont die Wichtigkeit der Hand in Hand Arbeit mit den
Städten und Gemeinden und dass die Mobilitätsmanager herangezogen werden
sollen.
Herr Raabe berichtet, dass das Portal in zwei Bürgermeisterkonferenzen
eingebracht wurde und bereits auf Arbeitsebene mit den Städten und Gemeinden
zweimal besprochen wurde. Die Informationen seien daher gut gestreut.
Auf Nachfrage von Ktabg. Vogt wird bejaht, dass die App
kreisübergreifend arbeiten könne.
Sodann lässt der Ausschussvorsitzende Kleerbaum
über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
Ja: |
23 |
Nein: |
0 |
Enthaltung: |
0 |