Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 23, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschlussvorschlag:

 

1.    Der Kreis Coesfeld führt in 2023 gemeinsam mit den Städten und Gemeinden im Sinne des Umwelt- und Klimaschutzes ein kreisweites kommunales Mitfahr- und Pendlerportal ein.

2.    Nach einem Pilotzeitraum von ca. 12 Monaten wird der Erfolg des Pendlerportals evaluiert und über eine Fortführung entschieden.

3.    Die jährlich anfallenden Kosten in Höhe von rund 30.000 EUR werden im Haushalt 2023 bereitgestellt. Über die weitere Bereitstellung von Haushaltsmitteln wird nach erfolgter Evaluierung entschieden.

 

 


Ktabg. Vogt berichtet, dass er seit Jahren Mitfahrer und Pendler sei. Was früher privat organisiert wurde, könne nun durch öffentliche Hilfe geschehen und er hoffe auf ein gutes Ergebnis.

 

Auf Nachfrage von Ktabg. Dropmann erläutert Herr Raabe, dass jede Kommune einen eigenen Zugang zum Portal und ein lokales Portal (z.B. Pendlerportal Ascheberg etc.) erhalten solle. In den 30.000 €, die im Kreishaushalt abgebildet werden sollen, seien sämtliche Kosten umfasst, sodass auf die Kommunen, außer durch die Kreisumlage, keine weiteren Kosten für das Portal entfallen würden.

 

Ktabg. Schulze Esking betont, dass es wichtig sei, dass die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen mit diesem Portal einverstanden seien, so wie es in diesem Fall auch vorläge.

 

Ktabg. Mondwurf ergänzt, dass es sinnvoll sei, die Pendler nach Verbesserungsvorschlägen zu fragen, wenn sie das Mitfahr- und Pendlerportal genutzt haben.

 

Auf Nachfrage von Ktabg. Wozniak erklärt Kreisdirektor Dr. Tepe, dass die kommit-App zunächst unabhängig von dem Mitfahr- und Pendlerportal zu sehen sei, aber künftig zu schauen sei, ob eine flache oder tiefe Integration möglich sei.

 

Ktabg. Holtkamp betont die Wichtigkeit der Hand in Hand Arbeit mit den Städten und Gemeinden und dass die Mobilitätsmanager herangezogen werden sollen.

Herr Raabe berichtet, dass das Portal in zwei Bürgermeisterkonferenzen eingebracht wurde und bereits auf Arbeitsebene mit den Städten und Gemeinden zweimal besprochen wurde. Die Informationen seien daher gut gestreut.

 

Auf Nachfrage von Ktabg. Vogt wird bejaht, dass die App kreisübergreifend arbeiten könne.

Sodann lässt der Ausschussvorsitzende Kleerbaum über den Beschlussvorschlag der Verwaltung abstimmen.

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja:

23

Nein:

0

Enthaltung:

0