Als Tischvorlage wurde eine Anfrage der FDP-Kreistagsfraktion zu aktuellen Schülerzahlen der kreiseigenen Förderschulen sowie gestellter und abgelehnter/genehmigter AOSF-Anträge der letzten 5 Jahre ausgelegt.

 

Die Anfrage sowie die Antwort der Verwaltung ist der Niederschrift beigefügt und kann im Kreistagsinformationssystem abgerufen werden.

 

Ktabg. Schäfer bezieht sich auf die Anfrage und erläutert, dass diese gestellt worden sei, um den aktuellen Stand der Dinge an den kreiseigenen Förderschulen, insbesondere im Hinblick auf geringe Schülerzahlen, zu erfragen. Sie wünsche sich für die nächste Ausschusssitzung im September einen Themenschwerpunkt „sonderpädagogische Förderung“. Sie bedankt sich für die in der Tischvorlage vorgelegten Zahlen, bittet aber auch um Bedenkzeit zur genaueren Sichtung der Unterlagen.

 

Dezernent Schütt sichert zu, dass in der Ausschusssitzung im September intensiver auf das Thema eingegangen werde. Bis dahin hätten alle Ausschussmitglieder die Möglichkeit, die Unterlagen genauer zu sichten. Neben den Zahlen sei auch eine Übersicht zum genauen Ablauf eines AOSF-Verfahrens beigefügt worden.

 

Ktabg. Schäfer bittet um Auskunft, auf welchen Zeitraum sich die Angaben in der AOSF-Statistik beziehen.

Dezernent Schütt erläutert, dass die Zahlen sich jeweils auf das Kalenderjahr beziehen würden. Aus den Zahlen könnten keine direkten Rückschlüsse auf die Schülerzahlen gezogen werden. Er sichert zu, dass die Statistik zur nächsten Sitzung nochmals aktualisiert und anschaulicher dargestellt werde.

 

Die zweite Tischvorlage beinhaltet eine Anfrage der Kreistagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Es geht hierbei um die Umsetzung des Deutschland-Tickets an den Schulen im Kreis Coesfeld.

 

Die Anfrage ist der Niederschrift beigefügt und kann im Kreistagsinformationssystem abgerufen werden.

 

Ktabg. Vogelpohl bittet die Verwaltung um Auskunft, wie die zukünftige Umsetzung im Kreis Coesfeld geplant sei, nachdem die Landesregierung beschlossen hatte, dass Schülerinnen und Schüler das Deutschland-Ticket zukünftig für 29 Euro erwerben können.

 

Dezernent Schütt erklärt, dass die Umsetzung im Detail aktuell noch unklar sei. Es fänden Abstimmungsgespräche mit den Städten und Gemeinden sowie den Nachbarkreisen statt, um eine gemeinsame Lösung zu erarbeiten und einen Flickenteppich möglichst zu vermeiden. Im Übrigen verweist er auf die kommende Sitzung des Kreisausschusses, wo das Thema nochmals besprochen werden soll.