Beschluss:

 

Dem Antrag der Organisation Ring Politischer Jugend im Kreis Coesfeld vom 23. Okt. 2006 auf Gewährung eines Zuschusses kann nicht entsprochen werden.

 

Die Vorsitzende bittet die Verwaltung um Information zu Fördermöglichkeiten zum vorliegenden Antrag.

 

FBL 2 Schütt erläutert daraufhin die Voraussetzungen und Fördermöglichkeiten.

 

Ktabg. Neumann sieht den gestellten Antrag grundsätzlich positiv. Auch im ländlichen Bereich seien die Jugendlichen empfänglicher für die Gesinnung der „braunen Ratten“ geworden.

Ein parteiübergreifender Zusammenschluss der Jugendlichen sei doch eine tolle Sache.

 

Mitglied Willing-Kertelge spricht sich gegen eine pauschale Förderung aus. Eine ungleiche Behandlung zu anderen Organisationen, die sich auch vernetzen, könne sie nicht unterstützen.

Bildungsveranstaltungen könnten außerdem nach den Richtlinien nicht mehr gefördert werden.

 

Ktabg. Neumann regt an, dass die Gruppe sich im Jugendhilfeausschuss vorstellen könne, Absichten und Ziele könnten hier klar dargestellt werden.

 

Ktabg. Wilhelm vertritt die Auffassung, dass es zu viele Gruppen gäbe, die man dann aus Gründen der Gleichbehandlung fördern müsse.

 

Ktabg. Schulze Zumkley lehnt eine Förderung pauschal als Institution ab, eine Projektförderung für bestimmte Maßnahmen wären durchaus denkbar. Der Antrag sei aber so nicht gestellt. Der Antrag müsse neu formuliert werden.

 

Ktabg. Neumann schlägt vor, der Gruppe eine entsprechende Antwort zu senden und die Gruppe aufzufordern, den Antrag neu zu stellen.

 

Vorsitzende Haselkamp erklärt, die Gruppe müsse einen konkreten Antrag für ein Projekt stellen. Eine institutionelle Förderung sei nach den Richtlinien nicht vorgesehen. Nach der Diskussion lässt die Vorsitzende über den Antrag abstimmen.

 

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig