Beschluss: Kenntnis genommen

AL Dr. Foppe fasst einleitend kurz die Sitzungsvorlage zusammen. Er weist auf Nachfrage der CDU-Fraktion darauf hin, dass zwar allgemein bei der Deponie in Flamschen von einer Bodendeponie gesprochen würde, rein genehmigungstechnisch handele es sich aber um eine Boden-/Bauschuttdeponie, die in den ersten Jahren zu ca. 10 % auch mit Bauschutt verfüllt worden sei.

 

Auf Nachfrage des Ktabg. Schulze Esking teilt er mit, für die Rekultivierung der Deponie Flamschen seien bisher ca. 500.000 € investiert worden, in Höven beliefen sich die bisherigen Ausgaben des Kreises auf mehr als 1 Mio. €. Nach derzeitigen Erkenntnissen könne davon ausgegangen werden, dass die gebildete Gesamtrücklage für die Rekultivierung beider Deponien auskömmlich sein werde. Es könne aber nicht ausgeschlossen werden, dass sich durch steigende gesetzliche Anforderungen an die Qualität der Rekultivierungsarbeiten bisher nicht eingeplante Mehrkosten ergeben können.