AL Bleiker teilt mit, dass nunmehr der erste Bericht vorgelegt werden könne. Er weist darauf hin, dass der Kreis Coesfeld in vier Bereichen sehr gute Werte erzielt habe und in sieben Fällen im Mittelbereich liege. Handlungsbedarf bestünde bei den durchschnittlichen monatlichen Kosten für Transferleistungen, die vergleichsweise hoch ausfielen. Es sei jedoch anzumerken, dass Ursache hierfür möglicherweise auch das geringere Durchschnittseinkommen im Vergleich zu anderen Regionen sein könnte. Dass das durchschnittliche Einkommen im Kreis Coesfeld geringer ausfalle als in anderen regionalen Bereichen, habe sich u. a. im Rahmen von Erhebungen im Pflegebereich gezeigt.

AL Bleiker weist darauf hin, dass der Eingliederungstopf in 2006 zu 100% ausgeschöpft worden sei. Eine große Vielfalt von Maßnahmeangeboten, u. a. auch Einzelqualifizierungen, konnte so aufgelegt werden. Auch dies beeinflusse zwangsläufig die Gesamtausgaben je SGB II-Leistungsberechtigten.

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.