Beschluss: Kenntnis genommen

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.

 


FBL Schütt teilt einleitend mit, dass in der Sitzung der Arbeitsmarktkonferenz am 27.08.2007 neben dem Konzept der Ausbildungsinitiative 2007 auch ein Sachstandsbericht im Rahmen des SGB II – Ermittlungsdienstes auf der Tagesordnung gestanden habe. Des Weiteren sei durch das Deutsche Rote Kreuz Borken über das Tätigkeitsgebiet des Integrationsfachdienstes berichtet worden. Der Integrationsfachdienst habe eine Vermittlungsquote auf dem ersten Arbeitsmarkt von ca. 30 % erreicht. Diese beeindruckende Zahl ergebe sich vor allem auch aus dem bestehenden Netzwerk des Integrationsfachdienstes zu den ca. 1.200 heimischen Betrieben, die einer Einstellung von Personen mit Schwerbehinderung sehr aufgeschlossen gegenüber stünden.

FBL Schütt erklärt ferner, dass ein weiterer Tagesordnungspunkt ein Sachstandsbericht des Herrn Prof. Dr. Jarre von der Fachhochschule Münster bezüglich der Projektgruppe „Teilnehmerevaluierung“ gewesen sei. Herr Prof. Dr. Jarre habe u.a. erläutert, dass Evaluation gleich Intervention sei. Außerdem habe man bereits erste Erkenntnisse im Rahmen des Evaluierungsprozesses und durch den Austausch in der Projektgruppe gewonnen, die im aktuellen Maßnahmeaufruf umgesetzt werden könnten. Ein Abschlussbericht werde bis Anfang 2008 erfolgen. Ferner sei geplant, die Endergebnisse der Öffentlichkeit vorzustellen.

Im Rahmen der Sitzung der Arbeitsmarktkonferenz sei außerdem noch über die eingereichten Anträge für den 9. Maßnahmeaufruf beraten worden. Diesbezüglich führt FBL Schütt aus, dass der 9. Maßnahmeaufruf vier Maßnahmen umfasse, davon eine Qualifizierungsmaßnahme, zwei Feststellungsmaßnahmen und ein Angebot für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren. Das Volumen des 9. Maßnahmeaufrufes betrage ca. 295.000 €, davon seien in 2007 ca. 45.000 € kassenwirksam.

 

Vorsitzende Schäpers schlägt vor, den Integrationsfachdienst zu einer Sitzung des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Senioren einzuladen, damit dessen Tätigkeitsfelder konkreter vorgestellt werden könnten. Ferner solle sich der Ausschuss für Arbeit, Soziales und Senioren nach Ansicht der Vorsitzenden Schäpers auch nochmals nach Abschluss mit dem Projekt der „Teilnehmerevaluierung“ beschäftigen. Die gute Zusammenarbeit im Vorfeld des Projektes habe bereits das Gefühl vermittelt, das es richtig gewesen sei, sich für das Projekt zu entscheiden.

 

FBL Schütt trägt ergänzend vor, dass die Teilnehmerbefragungen im Rahmen des Projekts „Teilnehmerevaluierung“ noch nicht gänzlich ausgewertet seien. Die Städte und Gemeinden würden in der Arbeitsgruppe durch Frau Krollzig, Stadt Dülmen, vertreten.