Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Ehling, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Coesfeld GmbH, berichtet über die aktuellen Aktivitäten der WFC, insbesondere über die Clusterentwicklung im Münsterland bzw. dem Kreis Coesfeld und die Cluster-Wettbewerbe des Landes NRW. Er bedient sich hierzu einer ausführlichen PowerPoint-Präsentation. Die Folien sind dem Protokoll als Anlage beigefügt. Die Betreuung und Abwicklung der Projekte bindet erhebliche Ressourcen. Herr Ehling äußert daher die Bitte an die Ausschussmitglieder, die WFC personell so auszustatten, dass die Projekte entsprechende gestemmt und begleitet werden können.

Darüber hinaus gibt Herr Ehling einen kurzen Abriss über die weiteren Aktivitäten der WFC. Dabei handelt es sich u.a. um folgende Projekte:

 

  • Kompetenzfeldanalyse Prognos AG im Hinblick auf die EFRE Förderperiode 2007-2013,
  • Glasfaserverkabelung (in Zusammenarbeit mit Kreis und Städten/Gemeinden),
  • Vorbereitung Bewerbung FH (CHE Institut für hochschulentwicklung),
  • LEADER-Baumberge (evtl. Regionalmanagement),
  • FAM (“Netzwerk Familie-Arbeit-Mittelstand”),
  • Bewerbung bei Robert-Bosch-Stiftung (Arbeit und Familie),
  • Forum Existenzgründer Dülmen e. V.,
  • Netzwerk „Gründung und Wachstum Kreis Coesfeld“ (GWC),
  • STARTERCENTER NRW (Zertifizierung); in Kürze: Coaching nach Gründung,
  • Neues Standortmagazin „Wirtschaftsstandort Kreis Coesfeld“,
  • „Im Fokus“ (ab 10/07 vierteljährlich),
  • Innovationsimpuls Kreis Coesfeld „Heizen mit Holz“ und „Kompetenzfeldanalyse“,
  • Aufbau einer Betriebsdatenbank im Internet.

 

Ktabg. Havermeier spricht Herrn Ehling ihr Kompliment für den Vortag aus. Der Umfang der Projekte und die Vielzahl von Innovationen von allen Seiten lassen den stärkeren Personaleinsatz erkennen.

 

Ktabg. Schulze Esking sieht das etwas kritischer. Er hält den Bürokratieaufwand für zu hoch und schlägt vor, das Geld für den Verwaltungsaufwand besser zur Förderung von Projekten einzusetzen.

 

Herr Ehling erwidert, dass der Bürokratieaufwand mit einer Person für 5 Städte und Gemeinden sehr klein gehalten wird und versichert, dass grundsätzlich pragmatische Wege zur Zielerreichung gewählt werden.

 

Ktabg. Dinkler mahnt an, Projekte rechtzeitig vorzubereiten und einzureichen, um in den Genus von Fördermitteln zu kommen. Außerdem rät er, mehr über die Kreisgrenzen hinweg zu denken und die Zusammenarbeit der Region anzustreben.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, bedankt sich Ausschussvorsitzender Stork gen. Heinrichsbauer bei Herrn Ehling für die informativen Darstellungen.

 

Die Ausschussmitgliedern nehmen den Bericht ohne weitere Beschlussfassung zur Kenntnis.