Die Sitzungsvorlage wurde zur Kenntnis genommen.


 

Nach kurzer Erläuterung durch die Vorsitzende stellen die MA Mohring und Werremeier den vorliegenden Kinder- und Jugendförderplan für das Kreisjugendamt Coesfeld vor.

 

Anschließend bedankt sich die Vorsitzende für die umfangreichen Erläuterungen und erkundigt sich bei den Ausschussmitgliedern nach Anfragen.

 

Ktabg. Wilhelm fragt nach, ob auch Landesmittel zur Verfügung stünden.

 

MA Werremeier erläutert daraufhin die Finanzierung.

 

FBL 2 Schütt ergänzt, es läge eine Diskussionsgrundlage vor, mit der sich auch die Städte und Gemeinden auseinandersetzen müssten. Gleichfalls sei beabsichtigt auch die Träger zu befragen.

 

Ktabg. Schulze Zumkley äußert sich zufriedenstellend über den vorliegenden Kinder- und Jugendförderplan, dies sei eine hervorragende Grundlage für weitere Planungen. Er gibt zu bedenken, ob die freien Träger bis zum 14.02.2008 im Rahmen des Beteiligungsverfahrens reagieren können. Ziel solle sein, den Kinder- und Jugendförderplan vor der nächsten Sommerpause zu besprechen.

 

Ktabg. Balster regt an, inhaltlich über die Ziele zu diskutieren, es seien sehr gute Ideen vorhanden, die aber auch ausformuliert und konkretisiert werden müssten. In diesem Zusammenhang erinnert sie an die akute Situation beim Havixbecker Modell.

 

FBL 2 Schütt spricht in diesem Zusammenhang den Grundsatzbeschluss an, nachdem der Kreis Coesfeld beabsichtige, keine ausfallenden Landesmittel aufzufangen. Er sehe hier keine Möglichkeiten die immensen Landesmittel zu ersetzen.

 

Mitglied Willing-Kertelge erklärt, dass sie einige Anregungen habe. Der vorliegende Plan könne aber, so wie er vorliegt, an die Träger gehen. Es solle abgewartet werden, wie die freien Träger reagieren. Anschließend könne der Ausschuss den Kinder- und Jugendförderplan zusammen mit den Stellungnahmen diskutieren.

 

Ktabg. Schäpers weist daraufhin, dass aus ihrer Sicht der Kinder- und Jugendförderplan und die dazu eingehenden Stellungnahmen nicht in einer Sitzung zu behandeln seien. Außerdem äußert sie ihre Erwartung, dass bei höheren Steuereinnahmen auch mehr Finanzmittel im Jugendhilfebereich zur Verfügung stehen müssten.

 

Mitglied Jochems sieht im Zusammenhang mit dem zeitlichen Ablauf nicht die freien Träger als Problem sondern eher die Städte und Gemeinden, für die die Zeit zur Abgabe einer Stellungnahme knapp werden könne.

 

Ktabg. Schulze Zumkley wiederholt den von ihm vorher gewünschten Termin zur Besprechung des Kinder- und Jugendförderplans vor der Sommerpause 2008.

 

FBL 2 Schütt regt daraufhin an, den geplanten Sitzungstermin am 29.05.2008 im wesentlichen für die Beratung des Kinder- und Jugendförderplans vorzumerken.

 

Innerhalb des Ausschusses findet dieser Vorschlag allgemeine Zustimmung.

Nach der Einigung über die weitere Vorgehensweise wurde über die Sitzungsvorlage nicht förmlich abgestimmt.