Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 11

Beschluss:

 

 

Zur Stärkung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ und zur Umsetzung der Empfehlungen der Gemeindeprüfungsanstalt werden Mittel in Höhe von 100.000 € für das Jahr 2008 zur Verfügung gestellt. Eine Vergabe der Mittel erfolgt nach entsprechender Beratung und Beschlussfassung im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Senioren.

 

 


Fachbereichsleiter Schütt erläutert kurz die beiden Empfehlungen der GPA. Die Heimaufnahmenotwendigkeitsbescheinigung wird in den Fällen, in denen die Pflegestufe O vorliegt, durch das Pflegeberatungsbüro des Kreises Coesfeld ausgestellt. Das Verfahren wird mit den Pflegekassen und dem Krankenhaussozialdienst abgesprochen bzw. verfeinert.

 

Zu der Problematik „ambulant vor stationär“ weist Herr Fachbereichsleiter Schütt darauf hin, dass es für den Personenkreis der Demenzkranken inzwischen zwei Anbieter für ambulant betreutes Wohnen gibt. Diese sollen Anfang 2009 ans Netz gehen.

Bislang fehlen allerdings komplementäre Angebote wie z.B. Senioren-Begleiter. Hierfür könnten z.B. die im Beschlussvorschlag aufgeführten Mittel verwandt werden.


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig