Sitzung: 10.12.2007 Rechnungsprüfungsausschuss
Beschluss: ungeändert beschlossen
Abstimmung: Ja: 11
Vorlage: SV-7-0796
Beschluss:
Zur Stärkung des Grundsatzes „ambulant vor stationär“ und zur Umsetzung der Empfehlungen der Gemeindeprüfungsanstalt werden Mittel in Höhe von 100.000 € für das Jahr 2008 zur Verfügung gestellt. Eine Vergabe der Mittel erfolgt nach entsprechender Beratung und Beschlussfassung im Ausschuss für Arbeit, Soziales und Senioren.
Fachbereichsleiter
Schütt erläutert kurz die beiden Empfehlungen der GPA. Die
Heimaufnahmenotwendigkeitsbescheinigung wird in den Fällen, in denen die
Pflegestufe O vorliegt, durch das Pflegeberatungsbüro des Kreises Coesfeld
ausgestellt. Das Verfahren wird mit den Pflegekassen und dem
Krankenhaussozialdienst abgesprochen bzw. verfeinert.
Zu
der Problematik „ambulant vor stationär“ weist Herr Fachbereichsleiter Schütt
darauf hin, dass es für den Personenkreis der Demenzkranken inzwischen zwei
Anbieter für ambulant betreutes Wohnen gibt. Diese sollen Anfang 2009 ans Netz
gehen.
Bislang fehlen allerdings komplementäre Angebote wie z.B. Senioren-Begleiter. Hierfür könnten z.B. die im Beschlussvorschlag aufgeführten Mittel verwandt werden.
Form der Abstimmung: offen per Handzeichen
Abstimmungsergebnis: einstimmig