FBL Schütt weist darauf hin, dass die Graphiken in der Sitzungsvorlage Nr. SV-7-1074 auf Seite 3 oben sowie auf Seite 4 im Gegensatz zum Text nicht korrekt seien. Die korrigierten Graphiken werden der Niederschrift als Anlage beigefügt (Anlage 1 und 2). Erfreulich sei, dass die Zahl der Arbeitslosen im Vergleichszeitraum Juni 2006 bis Juni 2008 um 45 % hätte reduziert worden sei. Dabei habe der Rückgang bei der Zahl der arbeitslosen Frauen ca. 38 % und bei der Zahl der arbeitslosen Männer ca. 51 % betragen.

Ktabg. Pieper bittet um Mitteilung, welche Gründe der für Frauen und Männer unterschiedlich hohe Rückgang habe.

AL Bleiker erläutert hierzu, dass die Auswertung der Ursachenschlüssel ergeben habe, dass in vielen Fällen Trennung und Scheidung sowie die dadurch häufig entstehende alleinerziehende Funktion der Mutter verantwortlich für die geringere Abnahme der weiblichen SGB II-Leistungsberechtigten sowie der weiblichen erwerbsfähigen Hilfebedürftigen seien. Die von den alleinerziehenden Müttern zu betreuenden Kinder seien häufig noch unter drei Jahren, so dass für die Mütter auch keine Verpflichtung zur Erwerbstätigkeit bestehe.

 

Der Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.