Ktabg. Wohlgemuth teilt zunächst mit, dass nach ihm vorliegenden Informationen Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife häufig im Studium scheiterten und offenbar nicht ausreichend auf ein Studium vorbereitet würden. Er fragt, inwieweit die Möglichkeit besteht, Lehrinhalte zur Vorbereitung auf die Studienanforderungen anzupassen.

Oberstudiendirektor Hege antwortet, dass die Forderung nach Anpassung sehr verständlich sei, im Hinblick auf die fachlich sehr speziellen Studiengänge aber schwer umsetzbar. Der Erwerb der allgemeinen Hochschulreife verschaffe nun mal den Zugang zum breiten Spektrum der Studienfächer.

Vorsitzender Specker sieht in dieser Problemstellung ein mögliches Handlungsfeld für das regionale Bildungsnetzwerk, das für 2009 vorgesehen ist; zum Punkt Übergang Schule-Beruf, Schule-Studium könne man sich innerhalb des Netzwerkes besser austauschen. 

 

Ktabg. Wohlgemuth fragt, wie es sich mit der Umlagefinanzierung durch den LWL für Menschen mit Behinderungen an Berufs- und Förderschulen verhält.

FBL Schütt erläutert, dass der LWL die Kosten für Schüler/innen mit Körperbehinderung trägt. Dagegen trägt der Kreis Coesfeld die Aufwendungen für die in seiner Trägerschaft stehenden Förderschulen und Berufskollegs.