Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.

 


Der stellvertretende Vorsitzende weist auf die am 21.11.08 stattgefundene Informationsveranstaltung, bei der die am Projekt beteiligten Hebammen über ihre Arbeit und die gemachten Erfahrungen berichtet hätten, hin. Da seines Wissens kein Mitglied des Jugendhilfeausschusses bei der Veranstaltung anwesend gewesen sei, bittet er die Verwaltung des Jugendamtes über das Projekt zu berichten.

 

Nach kurzer Einleitung durch FBL 2 Schütt berichtet MA Werremeier über den Verlauf des Kooperationsprojekts mit freiberuflichen Hebammen im Kreis Coesfeld – Hebammen im Familieneinsatz – und zur Auswertung des Projekts (-> Anlage 1 der SV-7-1294).

Er beendet seine Ausführungen mit einem Hinweis auf die nun bestehenden Fragestellungen, ob eine Fortsetzung der Projekte in Ascheberg und Senden und eine Ausweitung auf andere Orte erfolgen sollen. Hierzu sei eine Beratung im Unterausschuss Jugendhilfeplanung am 16.03.2009 vorgesehen.

 

Ktabg. Pieper erkundigt sich, ob die im Rahmen des Projekts angebotenen Dienstleistungen von den Eltern als Angebote des Jugendamtes wahrgenommen worden seien und bei den Eltern aus diesem Grunde möglicherweise Ängste vor einer Inanspruchnahme der Unterstützungsangebote bestanden hätten.

MA Werremeier erläutert, dass die betreuten Familien von der Finanzierung des Angebots durch das Jugendamt wussten. Es sei aber immer auch deutlich klargestellt worden sei, dass kein Datenaustausch mit dem Jugendamt erfolge. Eine Weitervermittlung an Dienste des Jugendamtes würde nur mit Einverständnis der betroffenen Familien erfolgen.

 

Ktabg. Wilhelm zeigt sich erfreut über die Darstellung der „Gesamtsituation“ im Auswertungsbericht. In keinem Fall habe danach eine Kindeswohlgefährdung vorgelegen. Sie erkundigt sich, ob eine Ausweitung des Projekts auf andere Orte angedacht sei.

FBL 2 Schütt antwortet, dass dieses in der Sitzung des Unterausschusses am 16.03.2009 thematisiert werden solle.

 

Mitglied Kuhlmann erkundigt sich, wie viele Hebammen es im Zuständigkeitsbereich gebe.

MA Werremeier erwidert, dass etwa 60 Hebammen hier tätig seien, davon zwei Familien-hebammen.

 

Ktabg. Schäpers äußert sich erfreut über die Akzeptanz des Projekts bei den Hebammen, die durch die hohe Teilnahmequote bei den Fortbildungen belegt würde.

 

Der stellvertretende Vorsitzende dankt für den Bericht und ergänzt, dass auch er aus Ascheberg bisher nur Positives über das Projekt gehört habe.