Beschluss

 

Dem Aktionsplan Demographie für den Kreis Coesfeld wird mit folgenden Änderungen und Ergänzungen zugestimmt:

 

1) Punkt 5.2.2, Weitere Fördermaßnahmen, Umsetzung der Kinder- und

    Jugendförderplanung, S. 16, 1. Absatz:

 

            Ergänzung des Stichwortes „Kinder- und Jugendpsychiatrie“ in der Aufzählung

 

 

2) Punkt 5.3, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Innovation, S. 19, 4. Absatz:

 

hinter „...rechnen.“ wird eingefügt: „Es sollen Überlegungen angestellt werden, wie der Übergang zwischen dem ‚betreuten Arbeiten’ und einer Beschäftigung mit Regelarbeitszeiten unterstützt werden könnte.“

 

 

3) Punkt 5.3, Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Innovation, S. 20, 1. Absatz:

 

Streichung des Satzes: „Es ist ferner auch von einer Zunahme krankheitsbedingter Fehlzeiten auszugehen.“

 

 

4) Punkt 5.3.1, Beschäftigungspolitik, Aktivitäten im Rahmen der SGB II-Gewährung,

    S. 20, Ende der Seite:

 

Die Anregung, dass nicht nur die Personen, sondern alle Mitglieder der

SGB II- Bedarfsgemeinschaften psychosozial betreut, unterstützt und in die Hilfeplanung miteinbezogen werden, wird ergänzt.

 

 

5) Punkt 5.5.1, Bewältigung des Alltags, Wohnen im Alter, S. 33, 1. Absatz:

 

Die Anregung zur Einrichtung von mobilen Angeboten, wie z.B. Verkaufswagen für Lebensmittel zur Unterstützung der ambulanten Versorgungssituation älterer Menschen, wird ergänzt.

 

 

6) verschiedene redaktionelle Änderungsvorschläge werden berücksichtigt

 

 

Ohne weitere Aussprache wird den Beratungsergebnissen des Jugendhilfeausschusses, des Ausschusses für Arbeit, Soziales und Senioren und des Ausschusses für Schule, Kultur, Sport und Gesundheit zum Aktionsplan Demographie zugestimmt.

 

Ktabg. Dr. Gochermann richtet die Frage an Dr. Grüner, ob sich aus dem demographischen Wandel neue Aufgabengebiete für die wfc ergeben würden. Dr. Grüner erläutert, dass dieses Thema für die wfc eine große Bedeutung habe, beispielsweise in Bezug auf das Angebot an Fachkräften. Er verweist auf die Projekte der wfc zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf (FAMM) sowie Pflege und Beruf (PFAU). Es könnten sich weiter neue Märkte, etwa im Bereich der Ernährungswirtschaft auftun. Der demographische Wandel biete somit Chancen.

Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig, 12 Ja-Stimmen