Beschluss: Kenntnis genommen

 

 


Die Vorsitzende begrüßt als Gäste Herrn Rehring und Herrn Bartnik, die als Mitglieder des regionalen Koordinierungskreises Coesfeld die 72-Stunden-Aktion vorbereitet und begleitet haben und nun dem Jungendhilfeausschuss über den Ablauf der 72-Stunden-Aktion berichteten. Sodann berichten Herr Rehring und Herr Bartnik über Rahmenbedingungen, Ziele, Projektinhalte und Projektbeispiele anhand einer vorbereiteten Power Point Präsentation, die der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

Nach Beendigung des Vortrages bedankt sich die Vorsitzende bei Herrn Rehring und Herrn Bartnik und gibt den Ausschussmitgliedern Gelegenheit, Fragen an die beiden Herren zu richten.

 

Ktabg. Pieper fragt nach, inwieweit auch nicht katholische bzw. nicht christliche Kinder und Jugendliche einbezogen wurden.

 

Herr Rehring antwortet, dass es dazu keine Richtlinien gibt und sich die Aktion zunächst an katholische Jugendgruppen gerichtet hat, andere Gruppen jedoch nicht abgelehnt worden seien.

 

Herr Bartnik ergänzt, dass viele Kinder und Jugendliche spontan mitgeholfen haben und nicht den entsprechend angemeldeten Gruppen zugehörten.

 

Mitglied Kuhlmann fragt nach, ob die Gruppen wohnortnah eingeplant wurden und wie es sich mit Unfällen verhielt.

 

Herr Rehring berichtet, dass den einzelnen Gruppen, sofern nicht selbst ausgesucht, Projekte vor Ort zugewiesen wurden. Unfälle seien bis auf einen Armbruch zu Beginn der 72-Stunden-Aktion nicht vorgekommen. Die Gruppen seien diesbezüglich auch gut begleitet worden.

 

Mitglied Willing-Kertelge merkt an, dass derartige Aktionen die Jugendgruppen motivieren und in regelmäßigen Abständen angeboten werden sollten. Sie habe beobachtet, dass auch Eltern mit Kindern und Nachbarn sich spontan an der Aktion beteiligt haben und die Gruppen mit Essen, Licht etc. versorgt haben.

 

Mitglied Appelt erwähnt, dass viele Kinder und Jugendliche bei der Aktion zeigen konnten, was in Ihnen steckt und oft mit Fachlichkeit, Engagement und Erfindungsreichtum geglänzt haben.

Er gibt ein großes Lob an die Organisation und die Kinder und Jugendlichen, die sich an der 72-Stunden-Aktion beteiligt haben.