Ktabg. Pieper stellt drei Anfragen:

 

1.)    Hinsichtlich des Programms „Kein Kind ohne Mahlzeit“ habe neben Senden nur die Gemeinde Ascheberg eine Regelung getroffen. In einer zweiten Runde solle nun erneut eine Anregung an die Gemeinden erfolgen und bittet diesen Punkt in der nächsten Wahlperiode noch einmal auf die Tagesordnung zu nehmen.

2.)    Sie bittet für die nächste Jugendhilfeausschusssitzung das Thema „Was bedeutet die neue Regelung zu Schwerpunkteinrichtungen für die Versorgungsrate“ ebenfalls auf die Tagesordnung zu nehmen.

3.)    Das Jugendheim Hamm, welches Modellprojekt für sexuell misshandelte Kinder ist, die so gestört sind, dass diese nicht in anderen Heimen entsprechend betreut werden können, habe 15 Anträge auf der Warteliste. „Inwieweit kann das Kreisjugendamt entsprechend schwere Fälle unterbringen?“

 

FBL 2 Schütt antwortet, dass die Anregung zum Mittagessen in den Kindertageseinrichtungen aufgenommen wird und eine Meldung an die Gemeinden erfolgt, dass neben Senden nun auch Ascheberg Zuschüsse zum Mittagessen in Kindertageseinrichtungen gibt. Hierbei spiele es keine Rolle ob das Mittagessen finanziert oder gestellt wird.

Das Thema Neuregelungen Schwerpunkteinrichtungen und Versorgungsrate wird als ein Punkt auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses  aufgenommen.

 

MA Termath bestätigt, dass das Jugendheim Hamm überlastet ist und landesweit entsprechende Plätze gesucht würden. Derzeit liefen Planungen mit Einrichtungen im Kreis Coesfeld diesbezüglich Gespräche zu führen. Über die Ergebnisse könne zu einem späteren Zeitpunkt im Jugendhilfeausschuss berichtet werden.

 

 

Ktabg. Schäpers bittet den Bereich Kindertagespflege für die nächste Sitzung des Jugendhilfeausschusses auf die Tagesordnung zu setzen. Aus der Bevölkerung sei an Sie herangetreten worden, dass das Jugendamt aus personellen Gründen das Geld nicht zahlen würde, der Vermittlung von Tagesmüttern, Beratung der Eltern und Hausbesuchen nicht mehr nachkommen könne.

 

FBL 2 Schütt stellt richtig, dass das Jugendamt die Gelder an die Tagesmütter sehr wohl zahle. Richtig sei, dass es Optimierungserfordernisse gäbe und mögliche Organisationsänderungen bei der Vermittlung von Tagesmüttern bereits angedacht seien.

 

 

Die Vorsitzende bedankt sich bei allen, die in der letzten Periode mitgewirkt haben und wünscht allen, die bei der neuen Zusammensetzung des Jugendhilfeausschusses nicht mehr dabei sein werden alles Gute für die Zukunft. Sie dankt auch der Verwaltung für die gute Zuarbeit und Zusammenarbeit.

 

 

Ktabg. Schäpers dankt - auch stellvertretend für die anderen Ausschussmitglieder - der Vorsitzenden und würdigt die Arbeit, die mit der Aufgabe als Vorsitzende verbunden ist.