Beschluss: Kenntnis genommen

Das geplante Kulturprogramm wird zur Kenntnis genommen.

 


Abtl. Sörries stellt die wesentlichen Merkmale des Kulturprogramms für das Jahr 2013 vor.

 

Ktabg. Hellwig bedankt sich für das vorgelegte Kulturprogramm und betont, dass trotz eines eng bemessenen Kulturetats sehr ansprechende kulturelle Veranstaltungen im Jahr 2013 geplant seien.

 

Ktabg. Vogelpohl erläutert, dass es aus seiner Sicht schön sei, dass das Kulturprogramm in seiner bisherigen Tradition fortgesetzt wird. Allerdings werden insbesondere die Schlosskonzerte in Nordkirchen durch entsprechend große regionale Konkurrenz zunehmend „in die Zange genommen“. Weiterhin erkundigt sich der Ktabg. Vogelpohl nach den Möglichkeiten, einige Neuerungen im Kulturprogramm aufzunehmen und verweist hierbei auf entsprechende Veranstaltungen in Dortmund.

 

Abtl. Sörries erwidert, dass der Kreis Coesfeld im Verhältnis zum Kulturprogramm in Dortmund wesentlich weniger Geld für die Durchführung kultureller Veranstaltungen zur Verfügung habe und darüber hinaus auch die Zuschauerkapazitäten aus Dortmund nicht mit denen des Kreises Coesfeld zu vergleichen seien.

 

Ktabg. Vogelpohl führt aus, dass trotz der finanziell engeren Grenzen der Kulturarbeit im Kreis Coesfeld, doch überlegt werden solle, einmal eine andere kulturelle Richtung einzuschlagen. Hierbei erwähnt er insbesondere die erfolgreich durchgeführte sog. „Poetry-Slam“-Reihe im Kloster Gravenhorst. Hierzu wären nur relativ wenig finanzielle Mittel notwendig.

 

FBL Schütt weist darauf hin, dass das Kulturprogramm in jedem Jahr um einige Neuerungen ergänzt und fortentwickelt werde. Hierbei sei insbesondere auf die in diesem Jahr erstmals durchgeführte Verkaufsausstellung „ART-Vischering“ zu verweisen.

 

Ktabg. Suntrup teilt mit, dass aus seiner Sicht zukünftig punktuell entsprechende Neuerungen im Kulturprogramm aufgenommen, allerdings nicht die bisherigen Traditionen komplett aufgegeben werden sollten.

 

Abtl. Sörries ergänzt, dass sie stets offen für Anregungen und Neuerungen sei. Wichtig sei jedoch, dass das bisherige kulturelle Profil des Kreises Coesfeld nicht verloren gehe.

 

FBL Schütt erläutert, dass der Kreis Coesfeld ein sehr vielseitiges Kulturprogramm besitze. Eine Ausweitung sei mit der derzeitigen Personalausstattung nicht möglich. 

 

Stellv. Vors. Merschhemke betont, dass für ihn die richtige Fachfrau an der richtigen Stelle sei und erbittet einen Zwischenbericht zur Umsetzung des neuen Kulturprogramms in der Mitte des Jahres 2013 an den Ausschuss für Schule, Kultur und Sport.