FBL Schütt skizziert die wichtigsten Punkte der Sitzungsvorlage und unterstreicht, dass zunächst ein Zwischenstand  zur möglichen Einführung des „Neuen Übergangssystems“ und der damit verbundenen „Kommunalen Koordinierung“  gegeben werden solle. In den Sitzungsfolgen im Juni oder September seien - auch im Hinblick auf die im laufenden Haushalt eingestellten und mit Sperrvermerk versehenen Mittel zum Berufsorientierungsprojekt „Berufsnavigator“ -  weitergehende Beratungen und ggf. auch Entscheidungen notwendig. Die Bundesmittel für das Berufswahlorientierungsprojekt BOP, das die  Kreishandwerkerschaft an vielen Haupt-, Gesamt- und Realschulen im Kreis durchführt, seien  auch für das Jahr 2013/14 gesichert. 

 

Bei einem Einstieg in die „Kommunale Koordinierung“ finanziere das Land bis zu 4  Personalstellen im Umfang von 50 %. Für den Kreis Coesfeld wäre zunächst die Einrichtung einer Stelle (0,5 Landesanteil + 0,5 Kreisanteil) realistisch.

 

Ktabg. Vogelpohl fragt, ob die Bundesmittel zum BOP-Projekt der Kreishandwerkerschaft befristet seien und es danach andere Financiers zu suchen gelte und ob eine „Fast-Abdeckung“ in der Fläche erreicht würde.

MA Mohring antwortet, dass nach derzeitigen Verlautbarungen die Bundesförderung mittelfristig in das „Neuen Übergangssystem NRW“ einfließen werde. Bis zum Schuljahr 2014/15 sei jedoch evtl. die weitere Förderung durch den Bund noch möglich.

Zur zweiten Frage erläutert MA Mohring, dass die Aktivitäten der Kreishandwerkerschaft zwar in großmaßstäblicher Form liefen, aber nicht flächendeckend seien. Bislang gebe es aber auch noch vergleichbare Instrumente, die mit Landesmitteln gefördert würden, wie z.B. das Berufsorientierungsprojekt „Startklar“. 

 

 

Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.