Nachtrag: 13.03.2014

Beschluss: ungeändert beschlossen

Abstimmung: Ja: 13, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss erkennt an, dass die Zielgruppe der weiteren Unterstützung bedarf uns spricht sich dafür aus, dass die Maßnahme des Havixbecker Modells e.V. für Schulverweigerer fortgeführt wird.

 


FBL 2 Schütt weist darauf hin, dass es laut Aussage von Herrn Roters aktuell noch keine weiteren Informationen vom MdB Schiewerling hinsichtlich einer nochmaligen Förderung des Bundes gibt. Mitglied Neumann betont, dass die Förderung eines solchen Projekts zu Einsparungen bei gesellschaftlichen Reparaturkosten führe. Ktabg. Wilhelm erkundigt sich nach den Möglichkeiten, die andere Schulen im Hinblick auf Schulverweigerung hätten, die nicht von einem Bundesprogramm profitieren können. FBL 2 Schütt verweist auf die Anstrengungen und die Unterstützung durch das Jugendamt z.B. durch das Gruppenangebot an der Astrid-Lindgren-Schule. Grundsätzlich sei es wünschenswert, allen Schulen im Kreis Coesfeld ein Angebot zum Umgang mit Schulverweigerern machen zu können. AbtL. Dülker weist auf die bestehenden Kooperationsvereinbarungen nach § 8a SGB VIII hin, die mit allen Schulen im Kreis Coesfeld abgeschlossen worden sind. Schulverweigerung und die daraus resultierenden eingeschränkten Entwicklungsmöglichkeiten seien immer auch eine latente Kindeswohlgefährdung. Im Einzelfall würden sich die betreffenden Schulen direkt an die Bezirkssozialarbeiterinnen und –sozialarbeiter des Allgemeinen Sozialen Dienstes wenden. Ktabg. Schäpers unterstreicht die hohe Bedeutung des Projekts und die langjährig gute Arbeit des Havixbecker Modells. Über alle Parteien hinweg sei die Unterstützung der Fraktionen für eine Fortsetzung gewiss. Sodann lässt Vorsitzender Wobbe über den Beschlussvorschlag abstimmen.


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:               einstimmig