Beschluss: zurückgestellt

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Enthaltungen: 1

Dezernent Schütt erläutert eingangs, dass ein Inhaber einer Ehrenamtskarte auf ihn zukam und fragte, ob der Kreis dies unterstütze. Aktuell sei es wohl bereits so, dass einige Städte über Ermäßigungen für Ehrenamtskarteninhaber nachdenken. Festhalten könne man, dass hierdurch weniger wirtschaftliche Defizite entstünden, sondern eher Personen zusätzlich zur Burg kämen.

 

Der Preis für eine Jahreskarte würde bei 30 € liegen und würde sich somit ab dem 5. Eintritt lohnen. Gleichzeitig würden Inhaber der Jahreskarte ermäßigte Karten für Veranstaltungen erhalten.

 

Bei einem noch zu gründenden Förderverein würde der Jahresbeitrag demnach bei mindestens 30 Euro liegen.

 

Mitglied Schäfer findet die Idee grundsätzlich gut, da es immer schwieriger sei, Leute für ein Ehrenamt zu finden. Bezüglich der Jahreskarte fragt sie an, ob es auch angedacht sei, eine Jahreskarte für Familien anzubieten.

 

Dez. Schütt erklärt, dass viele Rückmeldungen eingehen, dass besonders Erwachsene mit unterschiedlichen Besuchern zur Burg kommen.

 

Man müsse aber auch zukünftig immer wieder schauen, wie man sich aufstelle, da die Burg Vischering als Portalburg Menschen in die Region hereinbringen solle. Man könne die Familienkarte für die Zukunft im Hinterkopf behalten.

 

Ktabg. Köstler-Mathes stellt sich die Frage, für wen der ermäßigte Eintritt gilt und ob man nicht ggf. den Inhaber einer Ehrenamtskarte freien statt ermäßigtem Eintritt gewähren könnte.

 

Vors. Merschhemke weist bezüglich der Frage zu den Ermäßigungen auf die Punkte I bis III.

 

Ktabg. Schnittker stimmt den Erläuterungen von Frau Schäfer zum Ehrenamt zu, fragt allerdings nach, ob es nicht möglich sei, für die Hauptburg regelmäßig einen ermäßigten Preis anzubieten. Vor allem dann, wenn in der Vorburg über einen längeren Zeitraum die gleiche Kunstausstellung gezeigt würde.

 

Dez. Schütt weist noch einmal darauf hin, dass die Eintrittspreise so gemeinsam beschlossen wurden. Die Personen, die zukünftig häufiger das Museum besichtigen möchten, werden  voraussichtlich über eine Jahreskarte verfügen. Es sei immer schwierig, ein passendes System zu finden.

 

Ktabg. Lütkecosmann schlägt vor, dass man die Entwicklung abwarten solle. Die Befreiung der Mitglieder eines Fördervereins könnte schwierig sein, da der Verein selbst über die Verwendung der Fördermittel entscheiden könne.

 

Ktabg. Dr. Wenning antwortet daraufhin, dass ein Förderverein ja satzungsmäßig gebunden sei und die Mittel somit der Burg zugutekommen würden.

 

Dr. Wenning schlägt vor, diese Problematik in der nächsten Sitzung zu besprechen.

 

Ktabg. Lütkecosmann macht noch einmal deutlich, dass nur die Leute einen Förderverein unterstützen, die sowohl das Interesse als auch die finanziellen Mittel haben. Hierbei stünde der kostenlose Eintritt sicher nicht im Vordergrund.

 

Ktabg. Köstler-Mathes würde es befürworten, die Entscheidung zu vertagen, insbesondere die Entscheidung zum Ehrenamt.

 

Ktabg. Dr. Wenning schätzt den Nutzen höher als den möglichen finanziellen Verlust ein.

 

Sodann lässt Vors. Merschhemke über den mehrfach geäußerten Vorschlag abstimmen, die Entscheidung über die Vergünstigungen für den Eintritt Burg Vischering und Kolvenburg  zurückzustellen und an den Kreisausschuss zu verweisen:

 

Form der Abstimmung: offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis:  14 ja – Stimmen

                                        0 nein-Stimmen

                                        1 Enthaltung           

                                   

Damit wird die Beschlussfassung zurückgestellt und an den Kreisausschuss verwiesen.

 


Form der Abstimmung:               offen per Handzeichen

Abstimmungsergebnis: