Vorsitzende Raack weist darauf hin, dass der Themenbereich „Integration“ nunmehr im Ausschuss für Bildung, Schule und Integration behandelt werde. Es werde angefragt, ob auch weiterhin eine regelmäßige Berichterstattung zu den Geflüchteten im Kreis Coesfeld im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Senioren und Gesundheit erfolgen solle.

 

Ktabg. Lütkecosmann spricht sich für eine weitere Information in diesem Ausschuss aus. Bei den sogenannten Rechtskreiswechslern sei auch der Bereich Soziales und Jobcenter betroffen, so dass er die Berichterstattung weiterhin für erforderlich halte.

 

Nach Abfrage des Meinungsbildes hält Vorsitzende Raack fest, dass der Ausschuss wünsche, dass auch weiterhin regelmäßig über diesen Personenkreis berichtet wird.

 

Dez. Schütt verweist sodann auf die ausgelegte Tischvorlage (Anlage 3) und erläutert kurz, welche Zahlen darin dargestellt sind.

 

Ktabg. Lütkecosmann erkundigt sich, ob angesichts der großen Bedeutung von Integrations- und Sprachkursen für Geflüchtete zur Eingliederung in Arbeit unter Berücksichtigung der Tatsache, dass aufgrund der Pandemie diese aktuell nicht in Präsenzform stattfinden könnten, die Möglichkeit bestehe, diese Kurse auch in digitaler Form anzubieten. Ein Übergang in den Beruf funktioniere nur mit Sprache. Wenn die Geflüchteten nunmehr aufgrund des Lockdowns längere Zeit pausieren müssten, sei dieses ein großer Verlust. Dez. Schütt erklärt, dass hier keine Zuständigkeit des Kreises gegeben sei, sichert aber zu, die Anregung zum digitalen Sprachunterricht an die Volkshochschule weiterzugeben.