FBL Dr. Hörster stellt anhand der versandten Sitzungsvorlage die aktuellen Projekte im Bereich der Verkehrssicherheit im Kreis Coesfeld vor.

 

Ktabg. Schulze Esking erkundigt sich nach den Hintergründen für den Anstieg der Verkehrstoten im Kreis Coesfeld in 2008.

FBL Dr. Hörster erwidert, dieses sei keine spezifische Entwicklung im Kreis Coesfeld, sondern vielmehr ein landesweiter Trend. Seitens der Polizei würden als Hauptgründe für diese Entwicklung das Fahren mit unangepasster, zu hoher Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer angesehen, wobei gerade auch jugendliche Fahranfänger zum gefährdeten Personenkreis gehören würden. Seitens der Polizei würde sowohl durch eine verstärkte Öffentlichkeitsarbeit als auch durch gezielte Geschwindigkeitskontrollen an bekannten Unfallhäufungspunkten versucht, dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

Daneben würde es auch im Rahmen des möglichen Personalaufwandes von der Polizei praktiziert, dass geblitzte Verkehrsteilnehmer unmittelbar angehalten würden, um sie auf ihr unzulässiges und gefährliches Verhalten anzusprechen. Dieses würde auch im Rahmen des Messprojektes ESO so praktiziert.

 

Ktabg. Dr. Wenning bittet im Zusammenhang mit dem Messprojekt ESO um Angaben zur Korrelation zwischen Unfallhäufungspunkten und Messstellen.

 

Ktabg. Austerschulte teilt mit, dass es insbesondere im Raum Dülmen im Außenbereich auf Nebenstrecken am Wochenende regelmäßig zu gravierenden Geschwindigkeitsverstößen von Motorradfahren komme, die regelmäßig zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer führen würden. Er bittet darum, gemeinsam mit der Polizei nach Möglichkeiten zu suchen, hier Abhilfe zu schaffen.