hier: Vorstellung des Projektes „Job-DIREKT"
Beschlussvorschlag:
-
ohne –
Der
Bericht der Verwaltung wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
I. Problem / II. Lösung
Das Ministerium für
Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein - Westfalen (MAIS) hat im
Jahr 2011 im Rahmen eines Modellprojektes alle in NRW mit der SGB II -
Umsetzung beauftragten Grundsicherungsträger aufgefordert, neue Wege bei der
Integration von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt zu erproben.
Sowohl die Lenkungsgruppe zur Umsetzung des
SGB II im Kreis Coesfeld als auch Leiterinnen und Leiter der Jobcenter der
Städte und Gemeinden im Kreis Coesfeld haben sich für eine Beteiligung an
diesem Modellprojekt ausgesprochen. Gemeinsam mit einzelnen Vertretern der
kreisangehörigen Städte und Gemeinden wurde ein Rahmenkonzept erstellt, das dem
MAIS vorgestellt worden ist. Daraufhin wurde der Kreis Coesfeld vom MAIS zur
Teilnahme an dem Modellprojekt zugelassen. Im Zuge einer Sitzung der
begleitenden Projektgruppe wurden die Eckpunkte für die konzeptionelle
Umsetzung festgelegt. Mit dem Projekt unter dem Arbeitstitel „Job-DIREKT“ ist
am 15.11.2011 in Dülmen begonnen worden.
Da bereits im ersten Jahr des Modellprojektes
sowohl eine gute Integrationsquote in sozialversicherungspflichtige
Beschäftigung als auch eine hohe Kundenakzeptanz gegenüber den bisherigen
Angeboten erreicht werden konnte, hat das Jobcenter des Kreises Coesfeld sich
dafür ausgesprochen, die Projektlaufzeit zunächst bis Dezember 2015 zu
verlängern.
Mit dieser Laufzeitverlängerung ist
ebenfalls die Aufstockung des Projektes um eine zusätzliche Mitarbeiterin auf
nunmehr insgesamt 1,5 Stellen verbunden. Diese personelle Aufstockung ermöglicht
es, sowohl eine zusätzliche Nachbetreuung der bisherigen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer anzubieten, als auch eine Öffnung des Projektes für eine weitere
Zielgruppe, so bspw. die Gruppe der geringfügig beschäftigten
Leistungsbezieherinnen und -bezieher vorzuhalten.
Die beiden Mitarbeiterinnen des Projektes
werden über den Inhalt und den bisherigen Verlauf des Projektes, den aktuellen
Stand sowie künftige Ideen und Planungen berichten und den Mitgliedern des Ausschusses
für Rückfragen zur Verfügung stehen.
III. Alternativen
-keine -