Beschlussvorschlag:
ohne
Der Bericht zu den Schülerzahlen 2016/17 an den Berufskollegs des Kreises Coesfeld wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
I. Problem
II. Lösung
III. Alternativen
IV. Auswirkungen / Zusammenhänge (Finanzen, Personal, IT, sonstige Ressourcen)
V. Zuständigkeit für die Entscheidung
I. – V.
Die amtlichen Schulstatistiken 2016/17 für die Berufskollegs des Kreises liegen dem Schulträger vor. Danach werden in diesem Schuljahr 5.631 Schüler/innen (Schuljahr 2015/16: 5.557) beschult.
Die Zahlen für die Berufskollegs haben sich wie folgt entwickelt:
Schule |
Schuljahr 2016/17 |
Schuljahr 2015/16 |
Differenz |
Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg in Coesfeld |
1.433 |
1.387 |
+ 46 |
Pictorius-Berufskolleg in Coesfeld |
1.528 |
1.553 |
- 25 |
Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg in Lüdinghausen und Dülmen |
2.670 |
2.617 |
+ 53 |
Gesamt |
5.631 |
5.557 |
+ 74 |
In der Schülerzahl sind 235 Schüler/innen enthalten, die im Schuljahr 2016/17 in den Internationalen Förderklassen (Vollzeit) der Berufskollegs unterrichtet werden.
Nach dem „Bericht 2015/16 über die Schülerzahlprognose und die Raumbedarfsermittlung der Berufskollegs“ (SV-9-0408) wurde für das Schuljahr 2016/17 eine Gesamtschülerzahl von 5.493 prognostiziert. Die Abweichung ist in erster Linie auf die zusätzlichen Schüler/innen in den Internationalen Förderklassen zurückzuführen. Die amtliche Schulstatistik als Basis für die Prognose weist für das Schuljahr 2015/16 nur 32 Schüler/innen in den Internationalen Förderklassen aus. Die weit überwiegende Zahl der Schüler/innen in den Internationalen Förderklassen blieb in der amtlichen Schulstatistik 2015/16 (sogen. „Oktoberstatistik“) unberücksichtigt, weil Klassen erst nach dem Stichtag eingerichtet wurden.
Auf der Grundlage der Schülerzahlen 2016/17 wird in der nächsten Ausschusssitzung am 14.03.2017 der „Bericht 2016/17 über die Schülerzahlprognose und die Raumbedarfsermittlung der Berufskollegs“ vorgelegt. Vor dem Hintergrund der bisher angewandten Methodik (Status quo-Prognose) bedarf es der vorherigen Erörterung mit den Schulleitungen, inwieweit das Berechnungsverfahren der Schülerzahlprognose im Hinblick auf die Berücksichtigung von Schüler/innen der Internationalen Förderklassen und Flüchtlingen in anderen Bildungsgängen modifiziert werden muss.