Betreff
Entwicklung der Schülerzahlen der Berufskollegs des Kreises Coesfeld
Vorlage
SV-6-0772
Aktenzeichen
40.22.00
Art
Sitzungsvorlage

Beschlussvorschlag:

 

Der Bericht über die Schülerzahlen der Berufskollegs des Kreises Coesfeld wird zur Kenntnis genommen.

Begründung:

 

I. - V.   

Der Ausschuss für Schule, Kultur und Sport hat in seiner Sitzung am 27.05.2003 den Bericht über die Schülerzahlen und die Raumsituation der Berufskollegs des Kreises Coesfeld zur Kenntnis genommen.

 

Nunmehr liegen die Schülerzahlen für das Schuljahr 2003/04 vor. Gegenüber dem Schuljahr 2002/03 ist die Gesamtschülerzahl an den Berufskollegs des Kreises Coesfeld im Schuljahr 2003/04 um 142 auf 5.890 Schülerinnen und Schüler angestiegen (s. Anlage 1).

Bei differenzierterer Betrachtungsweise ergibt sich, dass die Zahl der Vollzeitschüler gegenüber dem Vorjahr von 2.086 auf 2.370 – somit um ca. 13,6 v.H. – gestiegen ist. Im Teilzeitbereich ist dagegen ein Rückgang der Schülerzahlen von 3.286 auf 3.118 – somit um ca. 5,1 v.H. – zu verzeichnen.

Als Gründe für die Abweichungen sind insbesondere Änderungen im Schülerwahlverhalten und die Situation auf dem Lehrstellenmarkt zu nennen.

 

Zur Deckung des Schulraumbedarfs stehen neben dem Raumbestand in den kreiseigenen Schulgebäuden im laufenden Schuljahr weiterhin 4 Klassenräume der Jakobigrundschule zur Unterbringung von Schülerinnen und Schülern des Oswald-von-Nell-Breuning-.Berufskollegs in Coesfeld und in Dülmen 5 Klassenräume und ein Nebenraum des Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums zur Nutzung durch das Richard-von-Weizsäcker-Berufskolleg zur Verfügung.

Zusätzlich hat der Kreis zum 15.08.2003 für die Dauer von 5 Jahren 4 Klassenräume im Gebäude Holtwicker Straße 9 in Coesfeld angemietet, die durch das Oswald-von-Nell-Breuning-Berufskolleg genutzt werden.

 

Bei Fortschreibung der Raumbilanz auf der Grundlage der bisherigen Methodik beträgt der rechnerische Fehlbedarf für das lfd. Schuljahr rd. 50 Räume. Aus der Differenz zwischen dem rechnerischen Bedarf und den tatsächlich bereitstehenden 13 Räumen wird deutlich, dass die bisherigen Berechnungsmethoden dem Status quo angepasst werden müssen, um zu aussagekräftigeren Ergebnissen zu kommen.

Verwaltungsseitig sind Modellrechnungen erstellt worden, die z.Z. mit den Schulleitungen abgestimmt werden.

Über den aktuellen Sachstand wird in der Sitzung mündlich berichtet.