Sparkassen Münsterland Giro in diesem Jahr durch das Westmünsterland

In jedem Jahr präsentiert der 3. Oktober ein besonderes Highlight des Münsterlandes. Mit seinen jährlich wechselnden Strecken zeigt der Sparkassen Münsterland Giro die Vielfalt der Region. 2024 im Fokus: das westliche Münsterland und ein Premieren-Startort. Haltern am See schickt erstmals die Profis ins Rennen. Auf 215 Kilometern geht es durch die Kreise Borken und Coesfeld nach Münster.

Vertreterinnen und Vertreter von Kreis, Kommunen und der Sparkasse Westmünsterland trafen sich im Kloster Gerleve, um den diesjährigen Münsterland Giro vorzustellen (Bildquelle: Kreis Coesfeld).
Vertreterinnen und Vertreter von Kreis, Kommunen und der Sparkasse Westmünsterland trafen sich im Kloster Gerleve, um den diesjährigen Münsterland Giro vorzustellen (Bildquelle: Kreis Coesfeld).

Der Sparkassen Münsterland Giro bietet für 2024 eine wahre Klassikerstrecke im Herzen des Münsterlandes. Kurze steile, typisch münsterländische Anstiege werden mit vielen Richtungswechseln kombiniert – die Bühne für ein spannendes Radrennen.

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr sieht dem Event erwartungsvoll entgegen. „Der Sparkassen Münsterland Giro ist ein Mehrwert für die gesamte Region und eine gute Gelegenheit für die Kommunen, sich zu präsentieren“, so der Landrat. „Der Giro hat in den 18 Jahren eine Strahlkraft über die Region hinaus entwickelt. Viele Radsportlerinnen und Radsportler, die am Rennen teilgenommen haben, kommen oftmals wieder, um sich das Münsterland noch einmal in Ruhe anzuschauen.“

Geht es zu Beginn durch Haltern und den Kreis Borken, so prägt ab Rennkilometer 75 der Kreis Coesfeld die Strecke. Ab der Stadt Coesfeld beginnt der topografisch anspruchsvollste Teil des diesjährigen Sparkassen Münsterland Giro. Die Ausläufer der Baumberge sind charakteristisch für die Mitte des Rennens, in dem einige Profis eine Vorentscheidung suchen werden. Auf der Bergallee wird der Coesfelder Berg angefahren – die erste Bergwertung des Tages. Vorbei am Kloster Gerleve, geht es über Rorup nach Darup, wo kurz nach der Ortsdurchfahrt die zweite Bergwertung abgenommen wird. Und weil es so schön ist, fahren die Profis zurück nach Coesfeld und die selektive Runde mit den Anstiegen ein zweites Mal. Nach 150 Kilometern biegen die Fahrer in Richtung Billerbeck ab, wo an der Weißenburg die dritte Bergwertung und letzte Schwierigkeit des Tages wartet.

Mit dem Richtungswechsel in Darfeld wird das Finale eingeläutet. Es warten 55 flache Kilometer auf den Weg nach Münster. Aus nördlicher Richtung geht es zum Ort des Finales. Die erste Zieldurchfahrt vor dem Schloss steht bevor. Es schließt sich die bekannte Schlussrunde vorbei am Rathaus und über das Kopfsteinpflaster am Prinzipalmarkt an, die dreimal absolviert wird. Nachdem im letzten Jahr eine Ausreißergruppe den Sieg unter sich ausgemacht hat, werden sich jetzt die Sprinter wieder Hoffnungen auf den prestigeträchtigen Erfolg machen.

LeezenCup: Vom Prinzipalmarkt auf den Spuren der Profis

Nicht nur für die Profis, sondern auch für die Hobbyradsportlerinnen und -radsportler steht der 3. Oktober fest im Kalender. Mehr als 3.000 Rennrad-Fans haben sich bereits ihren Startplatz für den LeezenCup gesichert! Sie können sich erneut auf den Prinizipalmarkt freuen. Von der guten Stube Münsters führt der Auftakt für alle drei Strecken am Aasee entlang nach Roxel und weiter in die Baumberge. Mit dem Longinusturm wartet eine Giro-Ikone, bevor es nach Billerbeck geht. 30 Kilometer sind absolviert – hier trennen sich die Strecken.

Cup der Sparkasse Münsterland Ost:

Die Kurzdistanz feiert kurz hinter Billerbeck bereits Halbzeit. Die zweite Hälfte wird zum großen Teil auf der Profi-Strecke zurück zum Ziel nach Münster gefahren. Mit ihrem flachen Profil ist sie wie gemacht für Einsteigerinnen und Einsteiger und Radlerinnen und Radler, für die am 3. Oktober der Genuss der LeezenCup-Atmosphäre im Vordergrund steht. Am Ende haben sie 65 sehenswerte Kilometer auf ihren Rennrädern absolviert.

Cup der Provinzial Versicherung:

Die mittlere LeezenCup-Strecke bietet auf 95 Kilometern bereits etwas mehr Herausforderung und ist der aktuelle Strecken-Liebling. Nach der Streckentrennung geht es in die Baumberge. Es wartet eine wellige Schleife, die in Richtung Nottuln und weiter nach Darup führt. Hier werden bereits erst Profi-Kilometer gesammelt. Die Runde verläuft weiter nach Coesfeld und zurück nach Billerbeck, von wo es zum Schloss nach Münster geht. Mit 500 Höhenmetern bietet die Strecke einen typische münsterländischen Rennradgenuss und ist mit einem guten Trainingszustand ein schönes Erlebnis.

Cup der LBS:

Wer sich für die 125 Kilometer-Langstrecke entscheidet, wird mit zwei Extrarunden belohnt. Das erste Extra bietet das komplette Baumberge-Erlebnis. Von der Streckentrennung geht es in Richtung Nottuln und weiter nach Darup. Ab hier fahren die ambitionierten Hobbyradsportlerinnen und -sportler einen Teil der Profi-Runde – in anderer Richtung und inklusive eines steilen Anstiegs hinter Rorup. Über Coesfeld geht es zurück nach Billerbeck. Während die 65er und 95er-Fahrerinnen und -Fahrer bei Waltrup "abkürzen", um direkt nach Münster zu fahren, erhält das 125er-Feld sein zweites Extra und bleibt auf der Profi-Strecke. Das komplette Erlebnis zum Saisonabschluss!

Gesperrte und gesicherte Straßen, ein Starterbeutel mit vielen Überraschungen, Verpflegung auf den längeren Distanzen und im Ziel, Duschmöglichkeiten und ein großer Eventbereich vor dem Schloss Münster machen aus dem LeezenCup am 3. Oktober ein perfektes Erlebnis. Wer noch nicht dabei ist, bucht den Startplatz auf https://www.anmeldung.muensterland-giro.de

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