Unser Partnerschafts-Kreis Ostprignitz-Ruppin

Mit der Unterzeichnung des Partnerschafts-Vertrags zwischen dem Kreis Ostprignitz-Ruppin und dem Kreis Coesfeld am 13. Dezember 2018 ist eine bereits langjährig bestehende freundschaftliche Verbundenheit der beiden Kreise urkundlich bestätigt worden.

Unter § 1 der Hauptsatzung des Kreises Coesfeld ist diese Partnerschaft in Abs. 4 mit folgendem Wortlaut aufgenommen worden:

"Der Kreis Coesfeld ist mit dem brandenburgischen Landkreis Ostprignitz-Ruppin durch Urkunde vom 13. Dezember 2018 partnerschaftlich verbunden. Beide Kreise wollen die seit dem Frühjahr 1990 bestehenden freundschaftlichen und partnerschaftlichen Kontakte vertiefen und in geeigneter Weise einen Beitrag zur Überwindung der europäischen Spaltung leisten und zu einem menschlichen Gelingen der neu gewonnenen Einheit dauerhaft beitragen."

Zur Geschichte:

Nicht erst mit dem Fall der Mauer begannen die Verbindungen des Kreises Coesfeld zur damaligen DDR. Auf Anregung des Kreistagsabgeordneten (später Landtagsabgeordneten) Werner Lensing im Jahre 1983, wurde die „DDR-Fahrt“ ein Jahr später fester Bestandteil des Angebotes an Jugendreisen.
Im gleichen Jahr wurde im Coesfelder Kreishaus das Kreiskuratorium „Unteilbares Deutschland“ gegründet, dessen Ziel es war, die „nationale und staatliche Einheit“ zu wahren, indem das „Wissen um die deutsche Frage – vor allem bei der jugendlichen Generation – aufrecht erhalten werden sollte.

Nach dem Mauerfall knüpfte der Kreis Coesfeld 1990 Kontakte zum Kreis Neuruppin (heute Ostprignitz-Ruppin) in Brandenburg, die in eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mündeten. Es hatten sich aus politischen, behördlichen, wirtschaftlichen und privaten Kontakten vielfach tragfähige persönliche Bindungen ergeben.

Gemeinsames Ziel war vor allem auch der Aufbau einer demokratischen Verwaltung, im Behördendeutsch nüchtern „Verwaltungsaufbau Ost“ genannt. Etliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Coesfeld haben die damaligen Geschehnisse hautnah miterlebt; mehrmals reisten sie für einige Tage nach Neuruppin, um vor Ort „Starthilfe“ zu geben. „Und ich freue mich auch heute noch, dass dies kollegial und ‚auf Augenhöhe’ geschah“, so der damalige Landrat Konrad Püning. Für ihr besonderes Engagement in Neuruppin wurden Alois Bosman, zu der Zeit Leiter der Abteilung „Zentrale Dienste“ beim Kreis Coesfeld, und Ludger Pieper, seinerzeit Leiter des Hauptamtes, durch den im Kreis Neuruppin amtierenden Landrat Ernst Bahr mit der Schinkel-Medaille ausgezeichnet. 

Viele Jahre der sehr intensiven Beziehungen zum Kreis Neuruppin folgten - ließen im Laufe der Zeit dann aber leider etwas nach.

Mit der Bildung des neuen Kreises Ostprignitz-Ruppin im Jahre 1993 wurden die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Kreisen in dem Bewusstsein fortgesetzt, dass es auch weiterhin wichtig ist, die innerdeutsche Einheit durch die Förderung eines partnerschaftlichen Austauschs zu vollenden. 

Nach der übereinstimmenden Beschlussfassung der Kreistage im September 2018 sollte die bis dato informelle Austauschverbindung offiziell als Partnerschaftskreise vertraglich besiegelt werden.
Diese Vereinbarung über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit wurde daher - anlässlich der Feier des 25jährigen Kreisjubiläums des Landkreises Ostprignitz-Ruppin - auf unbefristete Zeit abgeschlossen. 

Eine dreizehnköpfige Coesfelder Delegation nahm aus diesem Anlass an einem Festakt in Neuruppin teil. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr, die stellvertretende Landrätin Anneliese Haselkamp und Mitglieder des Coesfelder Kreistages sowie Vertreter von Kommunen, Verbänden und Organisationen reisten dazu nach Neuruppin – und waren Zeuge dieser besonderen Feierstunde. 

Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr hob in seiner Ansprache die gewachsenen guten Beziehungen zwischen den beiden Kreisen hervor und wünschte sich, dass alle Akteure auch weiterhin daran mitwirken, die innerdeutsche Einheit zu vollenden. Dies gehe nur durch intensive persönliche bürgerschaftliche Kontakte jenseits der früheren Grenze. Im Anschluss übergab er seinem Amtskollegen Landrat Ralf Reinhardt einen eigens für dieses Ereignis angefertigten münsterländischen Zierteller aus Ton, der neben den Wappen der beiden Kreise auch die Daten der Partnerschaft festhält – ein symbolisches Zeichen dafür, dass der gute Austausch noch weiter intensiviert werden soll.
In dem dann von beiden Landräten feierlich unterzeichneten Partnerschaftsvertrag heißt es, dass sich die beiden Kreise „in freundschaftlicher Verbundenheit verpflichten, die kommunalen Beziehungen zu vertiefen und einander auch auf kultureller, sportlicher und wirtschaftlicher Ebene zu begegnen“. 
Hierbei sollen auch die kreisangehörigen Städte und Gemeinden, aber auch die Vereine, Verbände, kirchlichen Institutionen, Schulen, Organisationen und Unternehmen unserer Landkreise eine besondere Schlüsselrolle einnehmen. 

Der Schwerpunkt der Partnerschaft der beiden Behörden liegt weiterhin in der engen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der kommunalen Selbstverwaltung Der bewährte fachliche Austausch beider Kreisverwaltungen und der Kreistagsgremien bis hin zum Austausch junger Auszubildender ist wie bisher ein guter Baustein für die Verstetigung der Beziehungen. 

Um die partnerschaftliche Zusammenarbeit auf Dauer zu sichern und lebendig zu erhalten soll – nach Möglichkeit einmal im Jahr – wechselseitig Besuche von offiziellen Delegationen stattfinden.
 

Chronologie der Kontakte der partnerschaftlichen Zusammenarbeit:

Kontakte vor dem Mauerfall

1983

Der Jugendwohlfahrtsausschuss des Kreises Coesfeld regt an, Fahrten für Jugendliche in die DDR anzubieten. Durch „unmittelbare Kontakte zu Jugendlichen im anderen Teil Deutschlands“ soll die deutsch-deutsche Problematik vermittelt werden.

1984

Im Coesfelder Kreishaus wird das Kreiskuratorium „Unteilbares Deutschland“ gegründet, dessen Ziel es ist, die „nationale und staatliche Einheit“ zu wahren, indem das „Wissen um die deutsche Frage – vor allem bei der jugendlichen Generation – aufrecht erhalten werden soll. Der Vorstand setzt sich aus dem Vorsitzenden Heinrich Knipper, Landrat des Kreises Coesfeld, dem Stellvertreter Herbert Gätjens (später Wolfgang Tietze), Prof. Dr. Martin Grahler sowie dem Geschäftsführer Alois Bosman von der Kreisverwaltung zusammen. Das Kuratorium organisiert Jugendwettbewerbe und Ausstellungen, veranstaltet Lehrerseminare und bezuschusst Klassenfahrten in die DDR.

1985

Berufliche Kontakte führen Kreistagsmitglied Wolfgang Tietze aus Ascheberg in die DDR, so auch nach Rheinsberg im Kreis Neuruppin. Tietze versorgt den westafrikanischen Staat Angola, der mit der DDR militärisch kooperiert, mit Medikamenten. Die Hilfslieferungen werden zum großen Teil in der DDR erstanden und von Ostberlin aus versandt. Der Ascheberger wird zum geschätzten Geschäftspartner.

1987

Überlegungen im Kreis Coesfeld, Verbindungen zu einem Kreis in der DDR aufzunehmen, scheitern am Widerstand der SED-Machthaber.

Aktivitäten nach dem Mauerfall am 9. November 1989

1989

Anfang Dezember, vier Wochen nach dem Mauerfall, beantragt die CDU des Kreises Coesfeld für die nächste Kreistagssitzung den Tagesordnungspunkt „Entwicklung einer Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen dem Kreis Coesfeld und einem Kreis in der DDR“.

1990

In der Sitzung am 17.1.1990 findet der Antrag bei allen Fraktionen Anklang.
Der Kreistag beschließt „[...] die weitere Verständigung und Entwicklung guter Beziehungen zwischen Menschen aus beiden Teilen Deutschlands aktiv zu fördern. Hierzu sollen insbesondere Begegnungen von Menschen aus der Bundesrepublik und der DDR auf den verschiedenen Ebenen beitragen. Der Kreis Coesfeld nimmt zur Förderung dieses Zieles Kontakte zu einem Kreis in der DDR auf, der in Größe und Struktur dem Kreis Coesfeld vergleichbar ist. Langfristig könnte eine solche Verbindung zu einer offiziellen Partnerschaft weiterentwickelt werden.“
Die Landräte des Münsterlandes einigen sich für den Aufbau partnerschaftlicher Kontakte auf die nördlichen Regionen der DDR, die heutigen Länder Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
Wolfgang Tietze schlägt wegen seiner guten Kontakte nach Rheinsberg den Kreis Neuruppin in Brandenburg vor.

Vom 2.-4. Februar besucht eine kleine Abordnung aus dem Kreis Coesfeld zum ersten Mal den Kreis Neuruppin. Mit von der Partie sind Landrat Karl-Heinz Göller, sein Amtsvorgänger Heinrich Knipper als Vorsitzender des Kuratoriums „Unteilbares Deutschland“ sowie Ludger Pieper und Alois Bosman von der Kreisverwaltung Coesfeld.
Infrastrukturelle, finanzielle und organisatorische Defizite sind deutlich sichtbar. Die Delegation aus dem Kreis Coesfeld entschließt sich zur Hilfe in Form von Sachspenden für den Aufbau der kommunalen Selbstverwaltung.

Einen Monat später, vom 2.-4. März reist eine weitere Delegation vom Kreis Coesfeld nach Brandenburg, unter ihnen Oberkreisdirektor Mathias Goß und Landrat Karl-Heinz Göller. Weitere Teilnehmer sind Kreishandwerkermeister Karl-Heinz Lasthaus, sein Hauptgeschäftsführer Heinrich Rottmann und Peter Kadow, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Coesfeld. Aus dem medizinischen Bereich nimmt Dr. Fischer, der ärztliche Direktor des Coesfelder Krankenhauses, teil.
Angesichts der zum Teil desolaten Zustände startet eine breit angelegte, materielle, ideelle und persönliche Hilfe. Das Bezirkskrankenhaus in Neuruppin erhält medizinische Verbrauchsgüter im Wert von zirka 1 Million Mark. Für die Ausbildung im Handwerk werden Maschinen aus Coesfeld nach Neuruppin geschickt, durch die Kreishandwerkerschaft Coesfeld Gelder vom Bund für die Neuruppiner Handwerkerschaft rekrutiert.

Im April besucht eine Gruppe aus dem Kreis Neuruppin, unter ihnen Ernst Bahr, Kreisvorsitzender der SPD in Neuruppin, den Kreis Coesfeld. Die Gäste halten sich für 3 Tage in verschiedenen Städten und Gemeinden des Kreises auf, um einen Einblick in die Arbeit der Kommunen und politischen Gremien zu bekommen.
Auf dem Programm stehen auch ein Besuch in der Kreisverwaltung und ein Vortrag über die nordrhein-westfälische Kommunalverfassung.

Am 6. Mai findet in der DDR die erste demokratische Kommunalwahl statt:
Zum Landrat des Kreises Neuruppin wird Ernst Bahr gewählt, der am 1. Juni sein Amt antritt. Die Verwaltungsfachleute Ludger Pieper und Bernhard Pällmann vom Kreis Coesfeld stehen vor Ort für Beratung über Aufbau und Organisation einer demokratischen Kreisverwaltung zur Verfügung.
Mitte Juni berichtet Ludger Pieper über den Informations- und Beratungsbesuch im Coesfelder Kreistag. Er hält eine weitere intensive Beratung und Hilfe der „neuen“ unerfahrenen Verwaltungsmitarbeiter in Neuruppin für unerlässlich.

Ende August wird im Coesfelder Kreishaus die „partnerschaftliche Zusammenarbeit“ zwischen den Kreisen Coesfeld und Neuruppin besiegelt. Vom Kreis Neuruppin sind u.a. Landrat Ernst Bahr und Werner Grüneberg, Vorsitzender des Kreistags, in Coesfeld.

Mitarbeiter aller Arbeitsbereiche aus der Coesfelder Kreisverwaltung leisten auf freiwilliger Basis systematische Aufbau und Beratungshilfe, im zweiten Halbjahr 1990 an 160 Tagen. In einem Bericht an den Münsterschen Regierungspräsidenten berichtet die Coesfelder Verwaltung im November, dass der Einsatz trotz großer Doppelbelastungen für die Coesfelder Mitarbeiter positiv bewertet wird.

Am 3. Oktober wird mit dem „Tag der Deutschen Einheit“ die Wiedervereinigung gefeiert.

Im Oktober reist eine Delegation des Kreis-Feuerwehrverbandes Coesfeld zur Gründung des Kreis-Feuerwehrverbandes Neuruppin, bei der der Vorsitzende des Coesfelder Verbandes Franz-Josef Frye, sein Stellvertreter Edmund Böhm und Udo Rier von der Kreisverwaltung mit ihrem Fachwissen unterstützend tätig waren. Außerdem haben sie technisches Material im Gepäck. Kontakte mit gegenseitigen Besuchen bestehen schon seit dem Frühjahr.

1991

Im Februar wird das Kreiskuratorium „Unteilbares Deutschland“ aufgelöst. Die „Mission“ Deutsche Einheit ist erfüllt.

Im April übergibt der Coesfelder Kreisdirektor Ludwig Silderhuis in Neuruppin im Rahmen einer Feuerwehrübung ein Feuerwehrfahrzeug. Im Heimatmuseum Neuruppin wird die Sonderausstellung „Der Kreis Coesfeld in historischen und zeitgenössischen Ansichten“ eröffnet.

Im Juni wird in der Billerbecker Kolvenburg die Ausstellung „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ eröffnet.

1992

Mitte Mai findet in Rheinsberg eine gemeinsame Tagung der Dezernenten und Amtsleiter der Kreise Coesfeld und Neuruppin statt.

1993

Am 5.12. tritt im Land Brandenburg die Kreisreform in Kraft: Die Kreise Neuruppin, Kyritz und Wittstock werden zum Kreis Ostprignitz-Ruppin zusammengelegt. Kreisstadt wird -nach zähem Ringen- die Stadt Neuruppin. Verwaltungsfachleute aus dem Kreis Coesfeld haben im Vorfeld Argumentationspapiere für den Standort Neuruppin entworfen.
Am selben Tag finden im Land Brandenburg Kommunalwahlen statt. Resultierend aus dem Wahlergebnis wird im Januar 1994 Christian Gilde (SPD) zum Landrat des Kreises Ostprignitz-Ruppin gewählt. Im Oktober zieht Ernst Bahr für die SPD in den Bundestag ein.

Anlässlich der Kommunalwahlen findet am ersten Dezember-Wochenende der letzte offizielle Besuch einer Coesfelder Kreisverwaltungsdelegation mit Oberkreisdirektor Hans Pixa an der Spitze in Neuruppin statt.

2000

Anfang September findet auf Burg Vischering in Lüdinghausen ein Festakt zum 10-jährigen Bestehen der Zusammenarbeit statt. Aus dem Kreis Ostprignitz-Ruppin sind u.a. Landrat Christian Gilde, MdB Ernst Bahr sowie Feuerwehrleute angereist.

Zum 10-jährigen Jubiläum der Deutschen Einheit besuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Coesfeld den Kreis Ostprignitz-Ruppin.

2010

Im Oktober wird im Kreishaus eine Ausstellung zum Jubiläum „20 Jahre Deutschen Einheit“ von Herr Landrat Konrad Püning eröffnet - Persönliche Erinnerungen an eine historische Zeit.
Eine zwölfköpfige Delegation aus dem brandenburgischen Neuruppin war eigens angereist. Ralf Reinhardt, Landrat des heutigen Landkreises Ostprignitz-Ruppin, und sein Amtsvorgänger Ernst Bahr hoben in sehr emotionalen Ansprachen die intensiven Kontakte zwischen Neuruppin und Coesfeld hervor.

2011

Landrat Konrad Püning und Ernst Bahr lösten ein altes Versprechen ein: Püning und sein Gast, seinerzeit der erste demokratisch gewählte Landrat des Altkreises Neuruppin, pflanzten im März 2011 auf der Grünfläche vor dem Kreishaus II eine Linde. Der Baum war ein Geschenk zur Eröffnung der Ausstellung „20 Jahre Deutsche Einheit“ im letzten Herbst – und steht symbolisch für die enge deutsch-deutsche Zusammenarbeit beim damaligen „Verwaltungsaufbau Ost“.
Als Gegengeschenk hatte eine Coesfelder Delegation dem heutigen Landkreis Ostprignitz-Ruppin einen Apfelbaum der Sorte „Dülmener Rose“ überreicht

2018

Nun ist es offiziell: Die beiden Kreise Ostprignitz-Ruppin (Brandenburg) und Coesfeld haben vertraglich eine Partnerschaft begründet. Die offizielle Vertragsunterzeichnung fand im Dezember in Neuruppin statt.

2019

Durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wurde anlässlich des 200. Geburtstages von Theodor Fontane in einer Veranstaltung in Fontanes Geburtsstadt das Jubiläumsjahr eröffnet, woran auch eine Delegation aus dem Kreis Coesfeld teilnahm.

2022

Besuch des Seniorenbeirats des brandenburgischen Partnerkreises Ostprignitz-Ruppin mit 15 Teilnehmenden beim Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr.

Gemeinsame Klausurtagung der Kreise Coesfeld und Ostprignitz-Ruppin in Kyritz. Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr war mit seinem Führungsteam zum Partnerlandkreis in den Nordwesten Brandenburgs gereist.

2023

Landrat Dr. Schulze Pellengahr gratuliert im September dem Partnerkreis zum 30-jährigen Bestehen. Eine Delegation der Kreisverwaltung nimmt an der Festveranstaltung in Ostprignitz-Ruppin teil. 
 

Zuvor hatte sich der Kreis Coesfeld auf dem großen Bürgerfest mit einem Messestand präsentiert.

Zu Gast im Münsterland: In regelmäßigen Abständen besuchen Auszubildende aus dem Partnerkreis Ostprignitz-Ruppin den Kreis Coesfeld und umgekehrt. Im November empfing der Landrat die Jugendlichen im Kreis Coesfeld.

Weiterhin konnte Landrat Dr. Christian Schulze Pellengahr eine Delegation unter Leitung des Ersten Beigeordneten Werner Nüse aus dem Partnerkreises Ostprignitz-Ruppin im Kreis Coesfeld zu einer Klausurtagung im Alten Zollhaus in Senden begrüßen, um gemeinsam Erfahrungen und Wissen auszutauschen und so die langjährige Partnerschaft weiter zu festigen.