Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA)

Übergang Schule - Beruf in NRW neu gestalten

Im Jahr 2011 hat der Ausbildungskonsens des Landes Nordrhein-Westfalen – bestehend aus den wichtigsten Verantwortlichen aus Wirtschaft, Gewerkschaften, Verwaltung und Kommunen - das neue Übergangssystem Schule-Beruf mit dem Titel „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (kurz: KAoA) ins Leben gerufen. Durch ein landesweit verbindliches Übergangssystem mit einem systematischen Berufsorientierungsprozess ab der 8. Klasse – bestehend aus verschiedenen Bausteinen (sogenannten Standardelementen) – soll gewährleistet werden, dass jede Schülerin und jeder Schüler in NRW – egal welche Schule er besucht – den gleichen Mindeststandard an Berufs- und Studienorientierung erhält und so eine fundierte Berufswahlentscheidung treffen kann. Ein reibungsloser Übergang von der Schule in den Beruf soll ermöglicht und Warteschleifen vermieden werden.

Seit dem Schuljahr 2016/17 nehmen alle öffentlichen Schulen in NRW teil. Der Kreis Coesfeld ist im Jahr 2014 in das Landesvorhaben eingestiegen und hat eine Kommunale Koordinierungsstelle zur Umsetzung bei der Kreisverwaltung eingerichtet.

Weiterführende Informationen finden Sie unter kaoa.kreis-coesfeld.de.

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