Kooperation mit der FH Münster

Die Fachhochschule Münster und den Kreis Coesfeld verbindet eine enge und vielfältige Kooperation.

1. Kompetenzzentrum Coesfeld - Institut für Geschäftsprozessmanagement:

Das zeigt sich besonders im Kompetenzzentrum Coesfeld: Als Brückenkopf der FH Münster im Kreis Coesfeld liefert es betriebswirtschaftliches Knowhow für die Region – durch Forschung und Studium. Um die transferorientierte, regionale Vernetzung zwischen Wissenschaft und Praxis dauerhaft in der Region Coesfeld zu unterstützen, haben die Fachhochschule Münster sowie verschiedene Stiftungsunternehmen und die Stadt Coesfeld ihren vorhandenen „Schulterschluss“ weiter institutionalisiert und den "Kompetenzzentrum Coesfeld - Institut für Geschäftsprozessmanagement e.V." als Träger gegründet. Den Kern der Arbeit bildet die Stärkung des Kreises Coesfeld durch einen aktiven Knowhow-Transfer und die Erhöhung der Attraktivität der Region für junge Menschen. Unter dem Motto "für die Region und mit der Region" ist es gemeinsames Anliegen der Partner, die Themengebiete Geschäftsprozessmanagement, Logistik und Service Engineering in der Region aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive zu etablieren bzw. weiterzuentwickeln.

Seitenanfang

2. PUSH.3D-Druck:

Das „Innovationsforum PUSH.3D-Druck“ ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördertes Projekt. Dabei wird insbesondere der deutsche Mittelstand für innovative  Geschäftsmodelle im Bereich der sogenannten additiven Fertigungsverfahren sensibilisiert und gewonnen. Das Ziel besteht darin, einen intensiven Austausch zwischen Interessenten aus Unternehmen, Hochschulen und Multiplikatoren zu ermöglichen – auch über Fachgrenzen hinweg. Mit Hilfe von Veranstaltungen und Workshops wird die Geschäftsmodellinnovation mit dem 3D-Druck konkret greifbar und animiert zum unternehmerischen Handeln. Die wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH und die Fachhochschule Münster kooperieren eng bei diesem Projekt.

Seitenanfang

3. Cross Border Talent:

Talent setzt sich über Grenzen hinweg: Ziel des deutsch-niederländischen Kooperationsprojektes ist es, motivierte Studierende der Grenzregion bei ihrem Karrierestart zu fördern und dadurch gleichzeitig das Innovations- und Internationalisierungspotenzial in der (eu-)regionalen Wirtschaft zu stärken. Das Projekt bietet klein- und mittelständischen Unternehmen auf beiden Seiten der Grenze die Chance, ihre internationalen Ziele mit Unterstützung von Hochschultalenten umzusetzen. Deutsche Studierende arbeiten für niederländische Firmen; niederländische Studierende für deutsche Betriebe. Ein Jahr lang befassen sich junge Talente mit ganz konkreten Aufgaben der jeweiligen Unternehmen – während ihrer Abschlussarbeit und einer daran anschließenden Praxisphase. Die wfc kooperiert mit der FH Münster, um heimische Unternehmen aktiv in das Projekt einzubinden.

Seitenanfang

4. Richtungswechsel

Das Projekt „Richtungswechsel“ will die Situation der Studienzweifler und -aussteiger verbessern, aber auch gleichzeitig dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken. Die Idee: Hochschule und Vertreter aus Berufs- und Ausbildungspraxis arbeiten eng zusammen, um vorhandene Beratungs- und Betreuungsangebote zu optimieren; sie wollen neue Instrumente implementieren und Betroffene in die (für sie passende) berufliche Ausbildung zu vermitteln. Denn wer über einen Studienabbruch nachdenkt, kämpft womöglich mit Selbstzweifeln und Ängsten vor den Reaktionen anderer. „Richtungswechsel“ will in dieser Situation konkret helfen. Die wfc kooperiert mit der FH Münster, um Richtungswechslerinnen und -wechsler für Ausbildungsplätze im Kreis Coesfeld zu gewinnen.

Seitenanfang

5. WiE(fm)

Das Ziel des öffentlich geförderten INTERREG-V-Projektes “Wärme in der Euregio – fokussieren und modernisieren” (WiEfm) ist es, eine klimafreundliche und nachhaltige Wärmeversorgung in der EUREGIO zu ermöglichen. Das Thema Wärme soll für Wirtschaft und Kommunen der Projektregion greifbar und nutzbar gemacht werden – um die Klimaschutzziele zu erreichen, aber auch um die Umstellung auf eine zukunftsfähige Wärmeversorgung in der Praxis zu befördern. wfc und Fachhochschule Münster sind Partner in diesem euregionalen Projekt.

Seitenanfang

6. Enabling Innovation

Innovationen ermöglichen: „Enabling Innovation“ ist ein regionales Verbundprojekt, das die wesentlichen Potentiale des Münsterlandes im Bereich der technischen Innovationen mit dem Ziel einer strukturellen und nachhaltigen Verbesserung der Innovationsförderung, aber auch der  Innovationsvermarktung verbindet. wfc und Fachhochschule Münster sind Partner in diesem münsterlandweiten Projekt.

Seitenanfang

7. gründergeist@münsterland:

In der frühen Gründungsphase eines Start-ups sind Team, Netzwerk und Infrastruktur ganz wesentliche Erfolgsfaktoren. Genau hier setzt das Projekt „Gründergeist@Münsterland“ an und erleichtert höherqualifizierten Gründungsinteressierten den Weg in die Selbstständigkeit. Das Projekt mobilisiert und unterstützt Gründungswillige in der Region – von der Ideenfindung bis hin zu einem geschäftstüchtigen Businessplan. Auch bei diesem münsterlandweiten Projekt sind wfc und  Fachhochschule Münster Partner.

Seitenanfang

8. KRAKE - Krachtige Kernen, starke Dörfer

Viele kleine Dörfer, Siedlungen und Gemeinden kennen diese aktuellen und künftigen Herausforderungen: Die immer älter werdende Gesellschaft schrumpft, Geschäfte schließen, kulturelle Angebote gehen zurück – kurzum: Das Dorf verliert an Lebendigkeit. Viele junge Menschen suchen ihre Zukunft in den Städten. Fachkräfte, die vor Ort die kommunale Versorgung sicherstellen, sind schwer zu finden. Wie lässt sich dieser Trend stoppen? Und welche Rolle können dabei die Bürger selbst spielen? Darum geht es in dem deutsch-niederländischen Kooperationsprojekt „Krachtige Kernen/Starke Dörfer“ (KRAKE). Aus dem Kreis Coesfeld ist Billerbeck als Standortkommune des Teilprojektes „Gemeinsam Gesund Leben in Billerbeck“ dabei.

Seitenanfang

9. muenster.land.leben - Teilprojekt Healthy Lifestyle Community

In insgesamt 13 Teilvorhaben im Münsterland soll „münster.land.leben“ jene spezifischen Transferhemmnisse verstehen, die für den Gesundheits- und Versorgungssektor grundlegend sind; dabei werden die Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Gesellschaft angepasst und vor allem operative Maßnahmen langfristig verankert. wfc und Fachhochschule Münster sind Partner in diesem Projekt.

Seitenanfang

Themen + Projekte (Inhalte)