Notfall-Rufpunkte

Hierbei handelt es sich um 41 Anlaufstellen in Gebäuden innerhalb der kreisangehörigen Städte und Gemeinden, die bei Bedarf aktiviert werden. Die Notfall-Rufpunkte werden von der jeweils örtlichen Kommune betrieben und für die Dauer eines Ausfalls der Notrufnummern 112 und/oder 110 (z. B. durch einen Stromausfall) mit geschultem Personal besetzt. Mit Hilfe funktionierender Kommunikationsmittel kann das Personal vom jeweiligem Notfall-Rufpunkt einen entsprechenden Notruf absetzen.

Die Besetzung der Notfall-Rufpunkte erfolgt automatisch bei Bedarf. Bürgerinnen und Bürger werden – sofern noch möglich – hinsichtlich der Besetzung über die Informationskanäle des Kreises Coesfeld sowie der angehörigen Kommunen, die lokalen Medien (Radio Kiepenkerl – UKW-Frequenzen 107,4 bzw. 88,2 und WDR 2 – UKW-Frequenz 94,1), lokalen Tageszeitung und deren Internetseiten und der Warn-App NINA informiert.

Ein besetzter Notfall-Rufpunkt ist anhand folgenden Schildes zu erkennen:

Bürgerinnen und Bürger müssen im Bedarfsfall einen der Notfall-Rufpunkte aufsuchen und dem dortigen Personal die Notlage schildern. Die Notfall-Rufpunkte sind nicht mit medizinischem/ärztlichem Personal ausgestattet – eine Betreuungsmöglichkeit oder medizinische Versorgung besteht dort nicht. Notfall-Rufpunkte dienen lediglich der Möglichkeit, einen Notruf abzusetzen.

Der Kreis Coesfeld hat in interkommunaler Zusammenarbeit mit seinen kreisangehörigen Kommunen Flyer mit den Angaben zu Notfall-Rufpunkten und weiteren Informationen zur individuellen Vorbereitung auf Krisen- und Katastrophenfälle entwickelt.

Die Verteilung der 41 Notfall-Rufpunkte im Kreis Coesfeld können hier auf einer Landkarte angesehen werden. Sie gliedern sich wie folgt auf: