Gewalt im Internet

Der Begriff "Gewalt im Internet" oder "Cybercrime" steht als international einheitliche Beschreibung für Computerkriminalität und umfasst alle Straftaten, die unter Ausnutzung der Informations- und Kommunikationstechnik oder gegen diese begangen werden; am häufigsten unter Verwendung des Tatmittels Internet und E-Mail. Cybercrime-Delikte sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter. Eines dieser Phänomene ist Cybergrooming. Es bezeichnet die Kontaktaufnahme von Erwachsenen zu Kindern und Jugendlichen über das Internet zur Anbahnung von sexuellen Handlungen. Dabei werden die Kinder häufig dazu aufgefordert, sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen, oder es wird ihnen pornografisches Material präsentiert. Ein weiteres Phänomen der sexualisierten Gewalt ist Sexting. Damit wird eine überwiegend von Jugendlichen ausgeübte Handlung beschrieben, die das Schreiben und Versenden von sexuell eindeutigen Nachrichten (per E-Mail, SMS oder Messengerdienst) oder das Aufnehmen und Versenden von sexuell eindeutigen Nachrichten beinhaltet. (Quelle: Cybercrime | polizei-beratung.de)

Hilfeanbieter, Kontaktadressen:

• klicksafe.de: Die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz
• bff: aktiv gegen digitale Gewalt - bff Frauen gegen Gewalt e.V. (frauen-gegen-gewalt.de)
• BMJ - Digitale Gewalt
• Gemeinnützige Organisation für Menschenrechte im Netz - HateAid
• Rechte Gewalt im Netz – Amadeu Antonio Stiftung (amadeu-antonio-stiftung.de)
• Meldestelle Antifeminismus - Amadeu-Antonio-Stiftung (amadeu-antonio-stiftung.de)
• BKA - Zentrale Meldestelle
• Juuport – Online Beratungsplattform
• Gesetze gegen Hate Speech
• Elternratgeber SCHAU HIN! Was Dein Kind mit Medien macht. – SCHAU HIN! (schau-hin.info)
• Beratungsstelle BackUp