Broschüre "Statistik Sonderpägagogische Förderung im Kreis Coesfeld 2013/14" erschienen
Mit der UN-Behindertenrechts-Konvention und dem sich daraus ergebenden Inklusionsauftrag steht die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Behinderungen vor einem großen Umbruch.
Das Bildungsbüro veröffentlicht jährlich eine aktualisierte "Statistik Sonderpädagogische Förderung im Kreis Coesfeld", um die Entwicklungen der letzten Jahre und den aktuellen Stand im Bereich der Sonderpädagogischen Förderung im Kreis Coesfeld aufzuzeigen.
Die Statistik soll Schulen, Schulträgern, der Schulaufsicht und allen Entscheidungsträgern und Interessenten als Informationsquelle und Planungsgrundlage dienen. Die Daten stammen aus den Amtlichen Schuldaten der Schuljahre 2009/10 bis 2013/14. Zudem wurden für die Schuljahre 2011/12 bis 2013/14 Daten von den Förderschulen im Kreis Coesfeld und in den umliegenden Kreisen erhoben. Alle Daten beziehen sich auf die Primarstufe und die Sekundarstufe I. Aus den Daten läßt sich entnehmen, dass trotz rückgängiger Schülerzahlen die Anzahl der Schüler/Innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den letzten Jahren gestiegen ist.
Bei fast 6 % der Schüler/Innen im Kreis Coesfeld wurde eine Behinderung im Sinne der Ausbildungsordnungs Sonderpädagogische Förderung (AO-SF) festgestellt. Diese Schülerinnen und Schüler erhalten eine sonderpädagogische Förderung durch Sonderpädagogen im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an allgemeinen Schulen oder an den Förderschulen in den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg. Der am häufigsten diagnostizierte Förderbedarf liegt im Förderschwerpunkt „Lernen“ (ca. 42 %). Häufig werden auch Förderbedarfe wie Emotionale und Soziale Entwicklung (ca. 22 %), Sprache (ca. 16 %) und Geistige Entwicklung (ca. 16 %) diagnostiziert. Die Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf besuchen zunehmend den Gemeinsamen Unterricht an Allgemeinen Schulen. In der Primarstufe besucht fast jedes zweite Kind mit einer Behinderung den Gemeinsamen Unterricht. In der Sekundarstufe I wird etwa jedes dritte Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht beschult. In den vergangenen fünf Jahren ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Unterricht von ca. 22 % auf fast 39 % angestiegen. Im Gemeinsamen Unterricht werden vorrangig Schüler/Innen mit dem Förderbedarf Lernen unterrichtet. Auch bei anderen Förderschwerpunkten, insbesondere im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, ist eine Tendenz zum Gemeinsamen Unterricht ersichtlich. Die Anzahl der Schüler/Innen in den Förderschulen blieb über die letzten Jahre stabil, geht aber seit dem Schuljahr 2011/12 leicht zurück. Um die Schulträger bei Ihren Aufgaben zu unterstützen wurde im Anhang (ab Seite 28) für jede Kommune aufgezeigt, wie viele Kinder mit Förderbedarf es in der Kommune gibt. Diese Statistik zeigt auf, wie viele Schüler/Innen im Gemeinsamen Unterricht vor Ort beschult werden und wie viele Schüler/Innen eine Förderschule besuchen. Diese Daten wurden zudem nach Förderschwerpunkten und Jahrgängen differenziert. Welche Förderschule die Schülerinnen und Schüler aus der jeweiligen Kommune besuchen, kann der Übersicht auf Seite 52 entnommen werden. Wir hoffen, Sie mit dieser Statistik in Ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu können. Gerne können Sie sich bei Fragen an das Team des Bildungsbüros wenden. Sie können die Broschüre "Statistik Sonderpädagogische Förderung im Kreis Coesfeld 2013/14" kostenfrei als PDF-Datei herunterladen.
Die Statistik soll Schulen, Schulträgern, der Schulaufsicht und allen Entscheidungsträgern und Interessenten als Informationsquelle und Planungsgrundlage dienen. Die Daten stammen aus den Amtlichen Schuldaten der Schuljahre 2009/10 bis 2013/14. Zudem wurden für die Schuljahre 2011/12 bis 2013/14 Daten von den Förderschulen im Kreis Coesfeld und in den umliegenden Kreisen erhoben. Alle Daten beziehen sich auf die Primarstufe und die Sekundarstufe I. Aus den Daten läßt sich entnehmen, dass trotz rückgängiger Schülerzahlen die Anzahl der Schüler/Innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den letzten Jahren gestiegen ist.
Bei fast 6 % der Schüler/Innen im Kreis Coesfeld wurde eine Behinderung im Sinne der Ausbildungsordnungs Sonderpädagogische Förderung (AO-SF) festgestellt. Diese Schülerinnen und Schüler erhalten eine sonderpädagogische Förderung durch Sonderpädagogen im Rahmen des Gemeinsamen Unterrichts an allgemeinen Schulen oder an den Förderschulen in den Regierungsbezirken Münster und Arnsberg. Der am häufigsten diagnostizierte Förderbedarf liegt im Förderschwerpunkt „Lernen“ (ca. 42 %). Häufig werden auch Förderbedarfe wie Emotionale und Soziale Entwicklung (ca. 22 %), Sprache (ca. 16 %) und Geistige Entwicklung (ca. 16 %) diagnostiziert. Die Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf besuchen zunehmend den Gemeinsamen Unterricht an Allgemeinen Schulen. In der Primarstufe besucht fast jedes zweite Kind mit einer Behinderung den Gemeinsamen Unterricht. In der Sekundarstufe I wird etwa jedes dritte Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Gemeinsamen Unterricht beschult. In den vergangenen fünf Jahren ist der Anteil der Schülerinnen und Schüler im Gemeinsamen Unterricht von ca. 22 % auf fast 39 % angestiegen. Im Gemeinsamen Unterricht werden vorrangig Schüler/Innen mit dem Förderbedarf Lernen unterrichtet. Auch bei anderen Förderschwerpunkten, insbesondere im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung, ist eine Tendenz zum Gemeinsamen Unterricht ersichtlich. Die Anzahl der Schüler/Innen in den Förderschulen blieb über die letzten Jahre stabil, geht aber seit dem Schuljahr 2011/12 leicht zurück. Um die Schulträger bei Ihren Aufgaben zu unterstützen wurde im Anhang (ab Seite 28) für jede Kommune aufgezeigt, wie viele Kinder mit Förderbedarf es in der Kommune gibt. Diese Statistik zeigt auf, wie viele Schüler/Innen im Gemeinsamen Unterricht vor Ort beschult werden und wie viele Schüler/Innen eine Förderschule besuchen. Diese Daten wurden zudem nach Förderschwerpunkten und Jahrgängen differenziert. Welche Förderschule die Schülerinnen und Schüler aus der jeweiligen Kommune besuchen, kann der Übersicht auf Seite 52 entnommen werden. Wir hoffen, Sie mit dieser Statistik in Ihrer täglichen Arbeit unterstützen zu können. Gerne können Sie sich bei Fragen an das Team des Bildungsbüros wenden. Sie können die Broschüre "Statistik Sonderpädagogische Förderung im Kreis Coesfeld 2013/14" kostenfrei als PDF-Datei herunterladen.