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Neu im Netzwerk der Frühen Hilfen: „Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin“ unterstützt junge Eltern im Kreis Coesfeld

Meldung vom:

Seit Jahren leisten fünf qualifizierte Hebammen und Familienhebammen eine wertvolle Arbeit im Netzwerk der „Frühen Hilfen“ und unterstützen Familien in diesem neuen Lebensabschnitt schnell und unbürokratisch, denn manche Neugeborenen bedürfen besonderer Hilfe oder Eltern benötigen einen individuellen Weg in die gemeinsame Zukunft. Nun wird das Team auch durch eine zertifizierte Kinderkrankenpflegerin unterstützt. Statt acht Wochen wie eine normale Geburtshelferin, begleiten die Hebammen bzw. Familienhebammen Angelika Brümmer-Becker, Inka Mülstegen, Lina Olbrich, Annette Thüning und Heike Werp-Rottmann junge Familien in besonderen Lebenssituationen weit über die Zeit des Wochenbetts hinaus, oft auch zwölf Monate lang. Das Aufgabenfeld ist dabei sehr vielfältig: Familienhebammen beraten Eltern u.a. bei alltäglichen Fragen der Ernährung und Pflege des Neugeborenen und unterstützen sie dabei, sich emotional in ihre „neue“ Rolle als Eltern einzufinden. Mit praktischen Tipps und durch eine gezielte Anleitung lernen Eltern die Hürden des Familienalltags sicher zu meistern. Auch bei der Klärung von Konflikten beispielsweise in der Partnerschaft oder bei finanziellen Sorgen stehen Familienhebammen zur Seite und vermitteln auf Wunsch weitergehende Hilfen. Als „Lotsinnen“ durch das erste Lebensjahr des Kindes arbeiten sie sehr eng mit Kinderärzten, Beratungsstellen und anderen sozialen Diensten im Kreisgebiet zusammen. Seit kurzer Zeit wird das bestehende Team durch die zertifizierte Kinderkrankenpflegerin Annette Taheri unterstützt. Wie auch die Familienhebammen begleitet sie Eltern nach der Geburt ihres Kindes und hat ein offenes Ohr für ihre Fragen und Sorgen. Als qualifizierte „Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin“ hat Annette Taheri insbesondere Eltern im Blick, deren Kinder zu früh, mit einer Behinderung oder (chronischen) Erkrankungen geboren sind. Dabei besucht sie Eltern zu Hause und berät sie beispielsweise zu Fragen der Gesundheit und Entwicklung des Kindes. Sie gibt Eltern konkrete Hilfestellungen für eine altersentsprechende Anregung schon im Säuglingsalter und baut Unsicherheiten im Umgang mit dem Kind ab. Die Familien-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin unterstützt auf Wunsch Eltern mit Kindern bis zum 3. Lebensjahr.
Eltern, die in Ascheberg, Billerbeck, Havixbeck, Lüdinghausen, Nordkirchen, Nottuln, Olfen, Rosendahl oder Senden wohnen, können sich gerne direkt vertrauensvoll an eine Familienhebamme oder Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin wenden. Das Angebot ist kostenfrei und kann auch ohne die Kenntnisnahme des Jugendamtes in Anspruch genommen werden.

Informationen und Auskunft zum Programm der „Frühen Hilfen im Kreis Coesfeld“ und zu den Einsatzmöglichkeiten der Gesundheitsfachkräfte vor Ort erteilt auch Frau Andrea Menschner vom Jugendamt des Kreis Coesfeld, unter Tel. 02541/ 18 5230 oder E-Mail andrea.menschner@kreis-coesfeld.de 



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