Kinderreporter aus dem Kreis Coesfeld sprechen mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig
Wird sie wirklich kommen? Wie viel Zeit bringt sie mit und können wir tatsächlich persönlich mit Manuela Schwesig über unsere Anliegen sprechen? Diese Fragen beschäftigten die Kinderreporter aus dem Kreis Coesfeld in der Zeit, die sie anlässlich des Weltkindertagsfestes in Berlin verbrachten. Auf Initiative des Kreisjugendamtes Coesfeld und mit Unterstützung der Medientrainerin Daniela Eschkotte hatten die fünf Kinder und Jugendlichen aus dem Kreis Coesfeld ein Bewerbungsvideo gedreht und sich erfolgreich als Kinderreporter beim Deutschen Kinderhilfswerk beworben.
In verschiedenen Workshops wurden Greta Sczepanek, Greta Klein, Katharina Zech, Tom Gernemann und Marek Walde auf das Treffen mit der Ministerin sowie auf ihre eigene Pressekonferenz Anfang Dezember vorbereitet. Zudem standen ein Besuch beim Sender RBB, des Filmparks Babelsberg und der obligatorische Gang durch das Brandenburger Tor auf dem Programm.
Das absolute Highlight war allerdings das Gespräch mit Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig und mit Enie van de Meiklokjes, die den Tag moderiert hat, sind sich die jungen Nachwuchsreporter einig. In den nächsten Wochen werden sie Umfragen zu ihrem Thema Sicherheit vornehmen und Politiker und Fachleute, wie z.B. den Landrat und den Geschäftsführer vom ZVM Münsterland, interviewen. In einer abschließenden Pressekonferenz werden sie ihre Ergebnisse publik machen und sich auch weiterhin für mehr Sicherheit auf Spielplätzen, auf Schulhöfen und in Verkehrsmitteln engagieren.
Es ist bewundernswert, mit welchem Eifer die Kids bei der Sache sind und sich in jeder freien Minute, mit Aufnahmegerät und Kopfhörern ausgestattet, auf den Weg zu neuen Umfragen machen, fasst Marion Grams vom Kreisjugendamt ihre Beobachtungen zusammen. Von den Kinderreportern aus dem Kreis Coesfeld werde es sicher noch einiges zu hören geben, lautet ihr Fazit.