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Jugendschutzparcours zum Mitmachen im Kreis Coesfeld - Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Jugendschutzgesetz auseinander

Meldung vom:

Für eine Woche gastierte nun der Jugendschutzparcours "Stop & Go" an verschiedenen Orten im Kreis Coesfeld. Der Auftakt erfolgte auf der Burg Lüdinghausen; weitere Stationen waren das Jugendzentrum „Stellwerk“ in Coesfeld und die Liebfrauenschule Nottuln. Über 300 Schülerinnen und Schüler haben insgesamt an dem Mitmach-Parcours zum Jugendschutz teilgenommen. Fachkräfte der AWO-Suchtberatungsstelle Dülmen, der Präventionsfachstelle des Caritasverbandes für den Kreis Coesfeld e.V., des Jugendzentrums Treffpunkt Jugendarbeit in Nottuln e.V. sowie der Jugendämter des Kreises und der Stadt Coesfeld haben die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 begleitet. Viele Themen, die für die Kinder und Jugendlichen im Alltag eine elementare Bedeutung haben, sind im Jugendschutzgesetz verankert. Aber was wissen Jugendliche über das Jugendschutzgesetz? Oder vielmehr: Was sollten sie wissen? An vier aufgebauten Stationen hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich selbstständig und spielerisch mit den Themen Jugendschutzgesetz, Medien, Sucht und Konsum auseinanderzusetzen. Sie konnten ihr eigenes Wissen erweitern, insbesondere aber auch das eigene Verhalten kritisch hinterfragen. Es gibt viele Faktoren, mit denen junge Menschen in ihrem Alltag ständig konfrontiert sind. Deshalb geht es im Parcours weniger um Verbote, sondern die Jugendlichen sollen vielmehr verstehen, warum gewisse Dinge erst ab einem bestimmten Alter erlaubt sind, so Andrea Menschner vom Kreisjugendamt. Hier gilt es aufzuklären, zu sensibilisieren, aber auch die jungen Menschen zu stärken: Im Bereich Medienkonsum wurde beispielsweise der Frage nachgegangen, wie Jugendliche ihr Smartphone nutzen und wo die Nutzung eine Grenze hat. Beim Thema Konsum standen die Wirkung der Werbung und das eigene Kaufverhalten im Fokus. Aber auch Schulden sowie der Konsum von Alkohol sind Themen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler beschäftigt haben. Der Jugendschutzparcours „Stop & Go“ ist ein Projekt der katholischen Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e.V., das durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert wird und den Schulen im Kreis Coesfeld damit kostenfrei zur Verfügung stand.

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